Michael Thurk

  • Wer Herrn Seinsch kennt weiß genau wie er das gemeint hat. Vor ein paar Tagen hat er doch selbst noch gesagt, dass er den Fußballer Thurk vermisst. Thurk selbst sieht sich doch als klassischer "Straßenfußballer" der kein Blatt vor den Mund nimmt und dies ist das was Seinsch mit der Äusserung sagen wollte. Das die Sonntagspresse keine Chance auslässt auf den FCA einzuhacken ist ja nichts Neues, das Werbeblatt das seine Existenz eigentlich eh nur dem FCA zu verdanken hat ist schon seit Jahren beleidigt, dass der FCA sie links liegen lässt.

  • Hier wieder Polemik vom Feinsten geboten. Schon mal daran gedacht das er damit seine Abgezockte Art meinte. Genau das was ja viele an ihm so geschätzt haben. Im Fußball ist das nicht als Beleidigung zu sehen. Zudem nimmt er ihn in dem Interview ja auch in Schutz und räumt mit dem Gerücht auf das er mit irgendeiner anderen Frau geschlafen hätte. So schützt er sogar noch Michaels Familie. Die Presse geht hier ohne Rücksicht auf alle Beteiligten vor.
    Kann man sich nicht einfach mal freuen. Wir haben gestern Gewonnen und zwar sehr überzeugend. Forza FcA !!!


    Es grüßt CosmicMan78 8|


    Ps.: Das Sonntagsschmierblatt darf man von Haus aus nicht ernst nehmen. Da gegen ist ja die Blödzeitung schon fast Literatur Nobelpreis würdig :ugly:

  • 1. Seinsch sollte mal langsam wieder etwas runter fahren mit den Interviews, die bringen selten etwas bei ihm außer viel Aufregung danach. Er ist jemand der gut im direkten Umgang mit Fans kann, mit der Presse ist eher weniger kompatibel, da er sagt was er gerade denkt oder Methaphern und Umschreibungen benutzt, die nicht als solche erkannt werden, vor allem von Personen die ihn nicht kennen.


    2. Ich bin mir eigentlich relativ sicher, dass die Bezeichnung „Straßenköter“ nicht negativ gemeint war, aber es ist auch klar dass es wahrscheinlich negativ ausgelegt wird, gerade im Zusammenhang mit einem suspendierten Spieler.


    3. Hyballa nannte in Aachen seine Spieler dauernd „seine jungen Straßenköter“ und ich kenne dass eher als Bezeichnung für einen bestimmten Spielertypus. Besonders im Falle eines Carlos Tevez habe ich diese Bezeichnung schon öfter gehört und die war auch nicht negativ gemeint. Damit sollte einfach ein Spielertypus charakterisiert werden, der das Fußball spielen auf der Straße gelernt hat und auf dem Spielfeld im übertragenen Sinne von der Leine gelassen wird und da eine sehr aggressive Spielweise pflegt und sich und die Gegner nicht schont, wenn es sein muss auch mit unfairen Mitteln. Dazu eben auch außerhalb des Platzes sich nie den Mund verbieten lässt, sondern einfach sagt, was ihm gerade einfällt. Das wäre für mich ein „Straßenköter“ übertragen auf den Fußball.



    Ich glaube so ähnlich hat es auch Seinsch gemeint, nur wenn der normale Leser der Zeitung oder wahrscheinlich auch die Zeitung selbst den Begriff noch nie gehört hat, ist es vollkommen klar dass so etwas wahrscheinlich als Beleidigung wahrgenommen wird. Daher eine schlechte Wortwahl, selbst wenn er es nie negativ gemeint hat, vor allem eben bei einem Spieler der freigestellt wurde. Wie das von bestimmten Leuten interpretiert wird, sollte auch Seinsch klar sein. Daher ist weniger mehr, vor allem bei den Interviews in letzter Zeit. Er springt von einer Pfütze in die andere im Moment.

  • Der Amedovski ist ein Schmierfink sondersgleichen. Schreibt er doch im letzten Satz von seinem Gewäsch, dass eigentlich der 1:0 Sieg Thema sein sollte. Da frag ich mich, warum er sich dann nicht an seine eigene Empfehlung hält, in seiner Drecks-Kollumne den 1:0 Sieg kommentiert und es sich spart jedes Wort vom Alten auf die Goldwaage zu legen. Das ist so verdammter Hetzer... Aber anders ist man's von dieser Person auch nicht gewohnt. Von dem liest man ein paar Sätze und weiß sofort, warum er einen Job bei der Sonntagspresse hat und nicht bei der AZ. Denn selbst für die AZ hätte es nicht gereicht. Und das will was heißen, wenn man da mal an Herrn Schmoll denkt...


    Man weiß doch, dass der Seinsch sich gerne Mal etwas derber äußert. A wengerl g'scherter wie andere. Aber mei, so ist der halt. Nach über 10 Jahren Seinsch sollte man das mittlerweile gelernt haben. Ach, ich vergaß: Der Amedowski interessiert sich ja erst seit 4 Jahren für den FCA.


    Und dann die beiden Fotos auf der Titelseite von diesem Unterschichten-Blatt. Ein freundlich lächernder Thurk, und ein Foto vom Alten, auf dem er sehr grimmig schaut. Geht's noch? Soviel zur journalistischen Neutralität.


    Die Sonntagspresse kannste nicht mal zum Einheizen benutzen, da ist doch selbst das Feuer zu stolz.

  • ich bin ja ein Fan von Michael Thurk und damit "vorbelastet", aber was Herr S. sich da in dem Interview geleistet hat, ist in meinen Augen eine schwere öffentliche Beleidigung (vor Millionen Zuschauern bei Sky im TV nebenbei). Da Michael wegen einer angeblichen Beleidigung u.a. seinerzeit suspendiert wurde, müsste man doch jetzt bei unserem Präsidenten die gleichen Schritte, nämlich den sofortigen Rücktritt aus sämtlichen Positionen beim FCA fordern, da eine Person, die sich derart danebenbenimmt, für einen Verein untragbar ist. Natürlich wurde der Satz heute "relativiert", aber dadurch kann der Schaden, der damit angerichtet wurde gegenüber Michael Thurk und auch gegenüber dem Verein (welcher gestandene Profi wird zu einem Verein wechseln, bei dem der Präsident einen Spieler öffentlich als "Straßenköter" bezeichnet im TV? KEINER), NICHT wieder gutgemacht werden.

  • Das war natürlich auch klar, dass noch einer angekrochen kommt.


    Wenn dir der "erlittene" Schaden zu hoch ist, dann such dir doch einen neuen Verein. Der SSV Jahn Regensburg hat zuletzt einen hervorragenden Neuzugang für die Fanszene erhalten. Vielleicht wär der Verein was für dich?


    Typisch Augsburg. In einer anderen Stadt müsste sich der Präsident nicht für die Wortwahl entschuldigen, aber bei der hiesigen Presselandschaft ...



    Sonntagspresse, halt die Fr...


    Und die AZ macht natürlich sofort die "Straßenköter-Affäre" daraus. :kotzen:

  • was der Präsident da losgelassen hat, ist, sollte Michael es anzeigen, durchaus eine Straftat in Form einer schweren Beleidigung, das kann man nicht einfach so unter den Tisch kehren, bei einem Spieler werden da Konsequenzen gezogen, warum also nicht auch bei einem Präsidenten, der durch diese Beleidigung dem Verein sicher mehr geschadet hat, als man jetzt auf Anhieb merkt. Nur weil Herr S. zufällig Präsident ist, gibt ihm das noch lange nicht das Recht, andere Personen öffentlich zu beleidigen, das wirft ein ganz schlechtes Licht auf den Verein.

  • @Hr. Ziegler:
    Der Begriff "Jakobiner" sagt dir was, oder?
    Das ist es was du in diesem Zusammenhang bist: scheinheilig und fundamenalistisch-übertreibend. Du redest von einem "Schaden" obwohl den noch gar niemand konstatiert hat. Dieser "Schaden" existiert nur in deiner Imagination. Man kann so was natürlich auch herbeireden. Nur, dann ist man schlimmer als der, der diesen - nicht - angerichtet hat. :narrad:

  • Seinsch hat sich immer schon in seiner "barocken" Art zu Worte gemeldet. Als der FCA noch nicht im Profibereich spielte, interessierte das niemand und wenn doch, dann nur Fußballfreunde, die mit dieser Art sich zu äußern auch umzugehen wussten.


    Inzwischen ist das mediale Interesse gestiegen und eine Menge Leute "interessieren" sich für den FCA, bzw. für das was das Thema so hergibt. Plötzlich tauchen aus allen Ecken und Enden Spießbürger auf, die mit diesem Sport nie etwas zu tun hatten und legen den Maßstab ihrer beschränkten Einsicht in und ihrer Unwissenheit um den Fußball an, wenn sie meinen sich einmischen zu müssen.


    Man muss das berücksichtigen, wenn man sich als Offizieller in der Öffentlichkeit äußert. Da müssen vor allem Seinsch und Rettig, aber auch Luhukay tatsächlich noch dazu lernen, wenn es darum geht, den Philistern nicht zu viele Knochen hinzuschmeißen, nach dem diese dann nur allzu gerne schneppen.


    Der Spießer reibt sich mit seiner Moral gerne dort wo es andere juckt, weil er selbst ja in einer glänzenden und fehlerfreien Welt lebt!