Tifosi - danke fürs posten,
krasser Artikel. Kann mich dunkel erinnern, gelesen zu haben, dass Beamte bei Personalkontrollen, oder sonstigen Überprüfungen auch nach Handynummern gesucht/gefragt haben. So macht das Ganze natürlich Sinn. In meinen Augen keine guten Tendenzen. Mühsamst in der Vergangenheit erkämpfte Freiheiten, werden für Schutz vor angeblichen Bedrohungen, bereitwilligst aufgegeben. Man muß sich ernsthaft fragen, wie das alles enden soll.
Wenn man dann noch überlegt, dass die Revolutionen in Ägypten, Tunesien, Iran, Lybien und Syrien überwiegend über neue Medien wie Internet oder Handys organisiert wurden und dass die restliche Welt sich in vielen Fällen nur dank Kamera-Handys und Youtube über die Zustände in den jeweiligen Ländern ein Bild machen konnte, erscheint es schon mehr als skuril, wenn unser Außenminister den Facebook-Organisatoren in diesen Ländern Besuche abstattet, gleichzeitig die Freiheiten, die dies überhaupt möglich gemacht haben, hierzulande extrem eingeschränkt werden.
Naja, bei uns hat der Fan ja ganz bestimmt nichts gegen schwule Fußballspieler oder Nachbarn im Block, oder sollte ich mich irren? Gewalt verherrlichen kann man auch durch "große Klappe" ersetzen und ansonst passt es doch?
Warum ich jetzt auf dem Weg zum Stadion mir schon die ersten Biere rein kippen muss (beim Heimspiel-Auswärts ist es wohl der langen Anreise und der vielen Zeit im Bus geschuldet) will sich mir eh nicht erschliessen.
Also mal ganz im ernst, wenn ich mir die Leute bei uns im Stadion so anschau, dann sind es eher die Event-Fans und "Kutten", die rassistische oder homophobe Tendenzen an den Tag legen und nicht mit alkohol umgehen können.
Ich erinnere mich an ein gespräch mit unserem sicherheitsbeauftragten, der gesagt hat, dass die schlägereien unter den eigenen fans am parkplatz, in der straßenbahn usw. wesentlich problematischer sind. Das sind wohl oft totale normalos, Familienväter, usw.
Soviel zu den gewaltverherrlichenden und rechten Ultras...
Wenn man dann noch überlegt, dass die Revolutionen in Ägypten, Tunesien, Iran, Lybien und Syrien überwiegend über neue Medien wie Internet oder Handys organisiert wurden und dass die restliche Welt sich in vielen Fällen nur dank Kamera-Handys und Youtube über die Zustände in den jeweiligen Ländern ein Bild machen konnte, erscheint es schon mehr als skuril, wenn unser Außenminister den Facebook-Organisatoren in diesen Ländern Besuche abstattet, gleichzeitig die Freiheiten, die dies überhaupt möglich gemacht haben, hierzulande extrem eingeschränkt werden.
Das interessiert ja hierzulande keine Sau... vor 25 Jahren hatten wir noch ein totalitäres Regime in Teilen Deutschlands (vor 75 Jahren in Gesamtdeutschland) und heute wird so getan, als wäre die Demokratie, Freiheit für die Bevölkerung ect... ein deutsches Gut, dass schon seit Jahrtausenden besteht und nie in Gefahr geraten kann...
Der brave Bürger frisst ja alles schön, was ihm von Medien und Volksvertretern vorgesetzt wird und jeder der Quertreibt ist eine Gefahr und gehört weggesperrt ("und zwar für immer").
Da reicht schon ein Blick ins Forum der Augsburger-Allgemeinen. Wobei für mich schleierhaft ist, wie man dieses "Medium" als gebildeter Mensch überhaupt lesen (und für bare Münze nehmen!) kann.
Allein die Reaktionen hier auf den Artikel der taz zeigen, dass Mensch ( 
) sich lieber über junge Leute aufregt, die nach dem Aufstiegsspiel auf den Rasen rennen um zu feiern, als über eine weiteren Schritt zum Überwachungsstaat.
Wir reden hier ja nicht über schwarzgemalte Zukunftsfantasien, sondern teilweise über die Gegenwart.
Da werden allen Ernstes die Daten von allen Demokraten gespeichert, die sich Rechtsextremisten (und somit Feinden der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung) entgegenstellen und man tut so, als wäre es das normalste auf der Welt. Und gleichzeitig stellen sich diese sauberen Herren dann wieder hin und wichsen sich einen ab, wie wichtig doch die Weiße Rose oder der Widerstand um Stauffenberg war.
Das gleiche bei Prügelnden Polizisten, Richtern mit fragwürdiger Einstellung, ect...
Es kann für unangemessene (!) Polizeigewalt in einer Demokratie keine Entschuldigung geben.
Es kann nicht sein, das jedes Urteil hingenommen wird, weil es von einem Richter gesprochen wurde. Das beste Beispiel ist der Herr Schill aus Hamburg, der zahlreiche junge Lebensläufe von Kleinkriminellen (Kiffern, ect...) mit drastischen Urteilen versaut hat und dann beim Koksen erwischt wird und keinen kümmerts...
Und es kann nicht sein, dass staatliche Stellen sich solange über Recht und Gesetz stellen und rechtlos agieren, bis es einem auffällt.
Und es kann nicht sein, dass staatliche Stellen sich solange über Recht und Gesetz stellen und rechtlos agieren, bis es einem auffällt.
Auch auf die Gefahr hin dass ich mich hier bei einigen höchst unbeliebt mache:
Auch ich verurteile die illegalen Aktionen der Polizei auf´s schärfste. Aber wenn sich diejenigen die eine genehmigte Demonstration zu blockieren versuchen sich über Rechtsverletzungen seitens der Staatsmacht echauffieren erscheint mir das schon leicht heuchlerisch. Natürlich sind NPD und co. faschistische Sauhaufen, aber solande sie nicht verboten sind haben sie das selbe Recht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit wie alle anderen Gruppierungen auch. Wofür halten sich Antifa, Linkspartei, Gewerkschaften und co. dass sie sich im Recht sehen legale Demonstrationen durch Blockaden zu unterbinden? Das Verhalten dieser Leute, gestützt durch das Gefühl moralischer Überlegenheit, unterscheidet sich meiner Meinung nach nicht wesentlich von dem der Staatsmacht.
In diesem Sinne: Ab und zu auch mal vor der eigenen Türe kehren...
Das Zitat ist nicht von Humba, sondern von mir. (Falsch zitiert, tut aber nix zur Sache)
Der Unterschied ist schlichtweg, dass die einen ein staatliches Organ darstellen und für Ihre Taten nicht (kaum) belangt werden und die anderen eben "normale" (nicht jeder) Bürger sind.
Als Beamter muss ich mich einfach in manchen Situationen zusammenreisen und es gilt immernoch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Ich denke nicht, das eine Sitzblockade eine totale Überwachung der Mobilfunkdaten von über 10 000 Bürgern rechtfertigt. Genauso wenig wie es gewalttätige Eskalationsstufen rechtfertigt.
Das es eine strafbare Handlung darstellt, mag sein und kann auch so (dank Videoaufzeichnung, Ausweiskontrolle, ect... ) geandet werden.
Das Rechts- / und Linksextreme ein Demonstrationsrecht haben, ist mir nicht neu und gehört sich auch in einer Demokratie...
Danke, hab´s schon ausgebessert.
Es ging mir auch gar nicht um das eine gegen das andere aufzuwiegen sondern darum dass Leute die sich über das Gesetz stellen nicht beklagen dürfen wenn andere das auch tun - Wenn ich einen Einbrecher, den ich zweifelsfrei identifizieren konnte, der aber nicht verurteilt wurde, auf eigene Faust im Keller einsperre beschwere ich mich auch nicht wenn dieser während einer unrechtmäßigen Hausdurchsuchung befreit wird
Naja man muss auch immer ein bisschen aufpassen. Daten-Sammeln und Speichern ist ein hübsches Medienthema. Die Wirklichkeit sieht meistens anders aus.
Die Ortung ist ganz sicher unglaublich ungenau. Je nach Provider kanns schon mal vorkommen, dass es da Abweichungen von mehreren Kilometern gibt.
Vor Gericht ist die sowieso wahrscheinlich nur sehr bedingt zulässig (müsste sogar manipulierbar sein). Dann gibts jede Menge Prepaid-Handys und selbst bei den Vertrags-Handys wird der Provider ohne richterliche Anordnung sicherlich nicht den Namen raus geben.
Sprich wahrscheinlich haben die 10.000-100.000 Nummern, von denen sie wahrscheinlich 100 zuordnen können. Dann haben sie 10.000 ungefähre Positionen, die höchstwahrscheinlich vor Gericht nicht zulässig sind. Und das wars.
Ich will das ganze nicht herunterspielen. Mit den Daten kann man viel Scheiß machen, aber da muss man sich schon gewaltig anstrengen. Da kriegste nicht einfach ein paar Excel-Tabellen und Google-Maps mit Weg-Markierungen von 10.000 Leuten. Da brauchste schon noch ne richtig mächtige Software, dass du die Daten einigermaßen sinnvoll verknüpfst.
Ich will das gar nicht bewerten, ob das jetzt korrekt oder verwerflich ist. Mir gehen nur solche Medienberichte aufn Sack.
Also ich bin ja nicht der Techniker, und wenn man sich mitten auf dem Land/Pampa befindet ist die Ortung sicher ungenau. Es geht ja auch nicht um die letzte Präzision, welche aber mit zunehmenden technischen Möglichkeiten sicherlich auch nicht unpräziser werden wird. Auch die Datenverarbeitung der immensen Datenmengen wird in naher oder ferner Zukunft schnell und einfach zu verarbeiten sein.
Man sollte sich bei den Medien wirklich bedanken und es würdigen, wenn so etwas mal veröffentlicht wird. Von der Bildzeitung wurde das sicher nicht recheriert. Es kann ja nicht sein, dass wenn ich zur falschen Zeit am falschen Ort bin, oder noch das Pech habe dort zu wohnen, meine Gespräche/SMS einfach mal mitgeschnitten/ausgewertet werden.....
Auch auf die Gefahr hin dass ich mich hier bei einigen höchst unbeliebt mache:
Auch ich verurteile die illegalen Aktionen der Polizei auf´s schärfste. Aber wenn sich diejenigen die eine genehmigte Demonstration zu blockieren versuchen sich über Rechtsverletzungen seitens der Staatsmacht echauffieren erscheint mir das schon leicht heuchlerisch. Natürlich sind NPD und co. faschistische Sauhaufen, aber solande sie nicht verboten sind haben sie das selbe Recht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit wie alle anderen Gruppierungen auch. Wofür halten sich Antifa, Linkspartei, Gewerkschaften und co. dass sie sich im Recht sehen legale Demonstrationen durch Blockaden zu unterbinden? Das Verhalten dieser Leute, gestützt durch das Gefühl moralischer Überlegenheit, unterscheidet sich meiner Meinung nach nicht wesentlich von dem der Staatsmacht.
In diesem Sinne: Ab und zu auch mal vor der eigenen Türe kehren...
Was willst du damit sagen?
Ist das ein Beitrag nach dem Motto "Wer sich nichts zu schulden kommen lässt, braucht keine Angst vor Überwachung zu haben"???
Die Diktaturen in Ägypten, Tunesien, Iran, Lybien, Syrien, usw. sind/waren (wie die NPD) auch alle auf dem Papier nicht verboten.
Nach deiner Argumentation hätten die Menschen in diesen Ländern demnach garnicht erst auf die Straße gehen dürfen.
Denn, wie du sagen würdest: "Das Verhalten dieser Leute, gestützt durch das Gefühl moralischer Überlegenheit, unterscheidet sich meiner Meinung nach nicht wesentlich von dem der Staatsmacht."
Alles anzeigenNaja man muss auch immer ein bisschen aufpassen. Daten-Sammeln und Speichern ist ein hübsches Medienthema. Die Wirklichkeit sieht meistens anders aus.
Die Ortung ist ganz sicher unglaublich ungenau. Je nach Provider kanns schon mal vorkommen, dass es da Abweichungen von mehreren Kilometern gibt.
Vor Gericht ist die sowieso wahrscheinlich nur sehr bedingt zulässig (müsste sogar manipulierbar sein). Dann gibts jede Menge Prepaid-Handys und selbst bei den Vertrags-Handys wird der Provider ohne richterliche Anordnung sicherlich nicht den Namen raus geben.
Sprich wahrscheinlich haben die 10.000-100.000 Nummern, von denen sie wahrscheinlich 100 zuordnen können. Dann haben sie 10.000 ungefähre Positionen, die höchstwahrscheinlich vor Gericht nicht zulässig sind. Und das wars.
Ich will das ganze nicht herunterspielen. Mit den Daten kann man viel Scheiß machen, aber da muss man sich schon gewaltig anstrengen. Da kriegste nicht einfach ein paar Excel-Tabellen und Google-Maps mit Weg-Markierungen von 10.000 Leuten. Da brauchste schon noch ne richtig mächtige Software, dass du die Daten einigermaßen sinnvoll verknüpfst.
Ich will das gar nicht bewerten, ob das jetzt korrekt oder verwerflich ist. Mir gehen nur solche Medienberichte aufn Sack.
Ich bin ja kein Technik-Experte, aber besonders ungenau hört sich das ja nicht gerade an:
In seiner Ermittlungsakte sind rund 15 Handyverbindungen vom 19. Februar zwischen 13.00 und 17.30 Uhr aufgelistet, versehen mit der genauen Angabe des Orts, wo er sich jeweils befand. Aufgeführt sind auch die Namen der Personen, mit denen er Kontakt hatte. "Es wurde ein genaues Bewegungsprofil erstellt", sagt Leye.
Was willst du damit sagen?
Ist das ein Beitrag nach dem Motto "Wer sich nichts zu schulden kommen lässt, braucht keine Angst vor Überwachung zu haben"???
Ich glaube dass er meint, "wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen".
Dein Vergleich mit verschiedenen Diktaturen ist übrigens unsäglich - das ist dir bestimmt auch selbst klar. Wir haben im Gegensatz zu diesen Diktaturen eine unabhängige Rechtsprechung, egal was die staatliche Exekutive sich an Ausforschungstechniken einfallen lassen mag.
Trotzdem bin auch ich schockiert, welche umfangreichen technisch basierten Auswertungen bei o.g. Veranstaltung veranlasst wurden. Sowas geht gar nicht und das ist wohl auch nicht zulässig, denn der Staat hat kein Recht auf den gläsernen Bürger. Hoffentlich erhalten die verantwortlichen Polizeibehörden die verdiente Quittung für diese Vorgehensweise.
Was das alles noch mit "Ultras" zu tun hat? Eine ganze Menge, denn bei diesen handelt es sich um eine Gruppe, die von der Polizei bereits vorbeugend unter Verdacht gestellt wird und solchen Methoden stärker als viele andere Gruppen ausgesetzt ist.
Die Ortung ist ganz sicher unglaublich ungenau. Je nach Provider kanns schon mal vorkommen, dass es da Abweichungen von mehreren Kilometern gibt.
Naja... Hat nicht's mit dem Provider zu tun... Eher mit der größe der Mobilfunkzelle...
Ein Mobilfunknetz ist in Zellen aufgeteilt... Der Durchmesser einer Zelle kann mehrere Kilometer betragen. Allerdings ist das in ländlichen Gebieten der Fall. In dichtbesiedelten Gebieten, wie Städten, beträgt der Durchmesser einer Zelle nur wenige hundert Meter, da sonst die Belastung für eine Zelle zu groß wird. Zuviel Datenvolumen auf eine Zelle: Netzüberlastung... Daher ist die Ortung innerhalb einer Stadt vielleicht nicht metergenau, aber vielleicht genau genug, um sagen zu können, in welcher Straße du dich grad aufhältst...
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1201061.htm
Humba und Beraterle: Schöne Beiträge...
Man sollte sich bei den Medien wirklich bedanken und es würdigen, wenn so etwas mal veröffentlicht wird. Von der Bildzeitung wurde das sicher nicht recheriert. Es kann ja nicht sein, dass wenn ich zur falschen Zeit am falschen Ort bin, oder noch das Pech habe dort zu wohnen, meine Gespräche/SMS einfach mal mitgeschnitten/ausgewertet werden.....
Also das ist eben schlechter Journalismus, weil das was du annimmst eben nicht so passiert. Ich kann dir versichern, dass deine Gespräche/SMS ganz sicher nicht mitgeschnitten werden und schon dreimal nicht mit ausgewertet. Das einzige was man sehen kann ist eine Telefonnummer, die erstmal niemand dir zuordnen kann, eine mehr oder minder ungenaue Ortsangabe und noch anderen Nummern mit den diese Telefonnummer Kontakt hat.
Ich bin ja kein Technik-Experte, aber besonders ungenau hört sich das ja nicht gerade an:
Das mag sein, das war aber sicher keine Software, sondern ein Mensch. Der hat sich hingesetzt, zu ein paar Telefonnummer ein paar Namen eingegeben, das läuft nicht automatisch für alle 10.000! Und das Bewegungsprofil. Völliger Schwachsinn. Ich habs gerade mal ausprobiert. Ich war auf der Luitpoldbrücke in Pfersee gestanden und war mit dem Mast an der Zweibrückenstraße verbunden. Sprich mitten in Augsburg sind locker min. 800m, ist ja höchstwahrscheinlich ein Kreis, also min 1600m Ungenauigkeit. Wow beeindruckend genau. Aber das weiß ja keiner. Das probiert ja auch kein Journalist aus. Die schauen CSI und halten das für Realität.
Na mit deinen 800 Metern, ich weiß ja nicht:) wenn ich schaue wie genau mein IPhone ist und wie genau ich alleien per Javascript die Geolocation Latitude und Longitude Punktgenau kriege, sollte es mit Zugriff auf das Netz überhaupt kein Problem sein die Leute Meter genau zu tracken. Die tracken halt nicht mit Funkwellen und dem Masten sondern gehen einfach über das 3G oder GSM Netz
Es ist auch völlig egal wie genau die Ortung ist, die Erfassung der Daten war unverhältnismäßig und die Verwendung ist sogar eindeutig rechtswidrig. Peinlich das so etwas in Deutschland möglich ist.
Alles anzeigen
Was willst du damit sagen?
Ist das ein Beitrag nach dem Motto "Wer sich nichts zu schulden kommen lässt, braucht keine Angst vor Überwachung zu haben"???
Die Diktaturen in Ägypten, Tunesien, Iran, Lybien, Syrien, usw. sind/waren (wie die NPD) auch alle auf dem Papier nicht verboten.
Nach deiner Argumentation hätten die Menschen in diesen Ländern demnach garnicht erst auf die Straße gehen dürfen.
Denn, wie du sagen würdest: "Das Verhalten dieser Leute, gestützt durch das Gefühl moralischer Überlegenheit, unterscheidet sich meiner Meinung nach nicht wesentlich von dem der Staatsmacht."
Was ich damit sagen wollte hat der Berater schon korrekt erfasst. Wer im Glashaus sitzt...
Ich bin einfach der Meinung dass manche Leute ab und zu das eigene Handeln ein bisschen reflektieren sollten bevor sie den moralischen Zeigefinger heben.
Und was deinen Vergleich mit den Diktaturen angeht: Der hinkt nicht, der fährt im Rollstuhl! Ich hab nie behauptet dass es illegitim wäre gegen die NPD und co. zu demonstrieren, ich sagte es sei illegal sie zu verhindern weil auch ihnen das Recht auf freie Meinungsäußerung zusteht solange sie nicht als Verfassungsfeindliche Organisation vom Bundesverfassungsgericht verboten sind. Alles andere hat Beraterle schon hinreichend gesagt, dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
PS: Ein Freund meines Chefs der am Tag dieser Ölspur-Anschläge im Allgäu unterwegs war hat erzählt dass bei seiner Heimkehr die Polizei schon vor der Haustüre stand - scheinbar hatten sie in wenigen Stunden alle GPS-Smartphone Besitzer die auf der Route unterwegs waren identifiziert.
PS: Ein Freund meines Chefs der am Tag dieser Ölspur-Anschläge im Allgäu unterwegs war hat erzählt dass bei seiner Heimkehr die Polizei schon vor der Haustüre stand - scheinbar hatten sie in wenigen Stunden alle GPS-Smartphone Besitzer die auf der Route unterwegs waren identifiziert.[/quote]
Dazu braucht es nur einen Augenzeugen, der ein Kennzeichen meldet und keinen Big Brother.
Dazu braucht es nur einen Augenzeugen, der ein Kennzeichen meldet und keinen Big Brother.
Mag sein, halte ich aber für eher unwahrscheinlich da meiner Erinnerung nach erst in den folgenden Tagen in den Medien kommuniziert wurde dass der tödliche Unfall auf eine vorätzlich gelegte Ölspur zurückzuführen war.