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  • Das ein Verein so knallhart akzeptiert, dass ein nicht kleiner Teil eindeutig der rechten Szene zuzuordnen ist, und nichts dagegen macht. Sry aber dafür sollen die verdientermassen in der 4. Liga vergammeln, sowas hat in den oberen Ligen absolut nichts zu suchen...


    Wenn die betreffenden Personen der linksradikalen Szene angehören würden, wäre Deiner Meinung nach also alles in Ordnung.
    Politik hat im Stadion nichts verloren, egal ob links oder rechts.


  • Wenn die betreffenden Personen der linksradikalen Szene angehören würden, wäre Deiner Meinung nach also alles in Ordnung.
    Politik hat im Stadion nichts verloren, egal ob links oder rechts.


    Hab ich nicht geschrieben, lesen und so :roll eyes::roll eyes: Und wenns ehrlich von mir hören willst: lieber linksradikal als rechtsradikal, aber als blauer....naja brauch ich dir da ja nix erzählen :P


    (so nebenbei, witzig, sagst selbst das politik nichts im stadion zu suchen hat....warum sind die dann drin? nur weil die nicht offen zugeben dass sie rechts sind, obwohl jeder weiß dass sie es sind?)

  • Die alte Leier von wegen Politik hat im Stadion nix verloren...


    So ein Bullshit! Das lässt sich doch überhaupt nicht trennen!


    Wo mehrere Menschen auf einem Haufen sind, ist automatisch Politik! Das geht damit los, ob du ne Bratwurstsemmel kaufst, oder doch lieber Lachshäppchen, das geht weiter damit, ob du "Scheiß DFL" singst, oder "In der SGL-Arena sind wir daheim", und endet natürlich noch lange nicht da, wo einer das U-Bahn-Lied singt.
    Achja, und auf den Auswärtsfahrten der Karlsbande wird mit Sicherheit Shakira und Xavier Naidoo gehört, und nicht Freiwild oder volksblut, oder wie die ganzen entsprechenden bands heißen...


    Ihr seid manchmal echt Vögel, ohne Witz, wenn einer das U-Bahn-Lied singt, ist das für Euch freie Meinungsäußerung, die nix mit Politik zu tun hat, aber jemand der sich dagegen stellt, ist in Euren Augen ein Linksextremist, der aus dem Stadion geworfen werden sollte, weil er politisch agiert.

    Fehler in der Geschichtsschreibung entdeckt:
    Nicht die achtundsechziger, sondern die achtzehnsechziger sind an allem schuld!!!

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  • Hat hier niemand geschrieben, dass das U-Bahn Lied freie Meinungsäußerung ist. Es ist genauso lächerlich wie bei nem Fußballspiel während eines entscheidenden Elfmeterschießen Alerta Alerta zu schreien. Wenn ich hier aber lese, dass Linksradikalismus besser als Rechter Radikalismus ist, dann ist das nicht mehr lächerlich, sondern dumm - Jede Art von Extremismus ist fürn Arsch!!


    Wer was auf welcher Fahrt hört ist doch deren Sache, ich kann mich auch nicht daran erinnnern, dass Freiwild auf dem Index stehen würde, wenn dann auf dem des guten Geschmacks. Trotz allem befinden wir uns hier in einem demokratischen Staate und da ist es nunmal jedem selber überlassen was er denken, hören und sagen darf, solange es nicht gegen geltende Gesetze verstößt. Das geht wohl den Weltverbesserern und selbsternannten PC-Polizisten gegen den Strich, ist aber nunmal so.

  • Ja muss ich denn jeden Scheiß tolerieren, nur, weil er legal ist? Mit Sicherheit nicht.


    Irgendwelche Vollidioten, deren Angst vor der großen weiten Welt so groß und ihr eigenes Ego so klein ist, dass sie sowas wie Rasse, Nation, Religion oder so nen Schwachsinn brauchen, um sich überhaupt noch vor die Tür zu trauen, kann ich tolerieren, auch wenn mir das bei so viel Armseeligkeit echt schwer fällt.


    Aber macht es mich zu nem Weltverbesserer oder PC-Polizisten, bzw. zu nem Extremisten, wenn ich nicht zulasse, dass solche Vollidioten sich im Stadion zusammenrotten und dadurch ne Drohkullisse schaffen, die es mir irgendwann nichtmehr erlaubt, sorgenfrei zum Fußball zu gehen? Wohl kaum.
    Und diese Drohkullisse nimmt ihren Anfang, wenn bei Auswärtsspielen so Dreck wie Freiwild gehört wird. Dummheit scheint nämlich extrem ansteckend zu sein.


    Ich muss mit Sicherheit nicht bei jedem "Fotze" oder "Schwule Sau" gleich auf die Barrikaden gehen und dem neben mir den Mund verbieten. Ich würd mal sagen, bei uns im Stadion sind auch nicht nur Hippies und beim ein oder anderen fällts mir schon sehr schwer, die Dummheit zu tolerieren. Aber wenn man sich Karlsbande und Konsorten mal genauer anschaut, hat das mit Sicherheit nix mit Extremismus zu tun, wenn man die nicht neben sich toleriert.


    Und ganz ehrlich - Im Abstiegskampf die ersten zwölf Minuten keine Stimmung zu machen, ist auch nicht Vereinsdienlicher, als "Alerta, Alerta" zu schreien.
    Wenn Du das also als Indiz dafür wertest, wie sehr sich die Leute mit dem Verein identifizieren, dann wäre der Legio der FCA demnach auch ziemlich wurscht.

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    Nicht die achtundsechziger, sondern die achtzehnsechziger sind an allem schuld!!!

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  • Zitat

    Pressemeldungen von BAFF
    Aachen: Der rechte Konsens setzt sich am Tivoli durch
    BAFF fordert den Verein Alemannia Aachen auf, endlich seinen Lippenbekenntnissen Taten folgen zu lassen und ein engagiertes Vorgehen gegen rechtsradikale und faschistische Gruppen im Stadion zu entwickeln!


    Kompletter Artikel

  • Bei dem Artikel musste ich irgendwie lachen, alle anderen sind die bösen und nur die AachenUltras sind die Guten. Und dann werden sie auch noch als Provokateure hingestellt buhuhuhuhuhuh. Da holen sie sich Unterstützung aus dem kompletten deutschen Antira und Antifa Lager und kriegen trotzdem die Backen voll.... scheiße gelaufen! Und fragt sich nur wer mit irgendwelchen Hausbesuchen angefangen hat. Diese ständige wir sind die Opfer gehabe ist einfach nur noch lächerlich!


    Kein Fußball den Idioten_innen


  • Humba
    Wenn ich "Scheiß DFL" sind oder "in der SGL-Arena sind wir daheim" ist das Politik, mein Gott ja. Leute wie die Karlsbande-Idioten oder irgendein linksextremes Gegenstück hat im Stadion einfach nichts zu suchen. Wenn jemand das U-Bahn-Lied singt dann nehme ich den Vogel nicht ernst, genauso wie diese Vollidioten mit ihrem Freiwild oder Volksblut-Scheiß.

  • und umgekehrt natürlich genauso, wer nicht links ist, ist nicht gleich rechtsextrem. Auch das sollten halbwegs Intelligente Personen hinbekommen. Und auch wenn man nicht jedem Mitmensch auf die Nase bindet, dass man gegen Sexismus, Fleischverzehr, das tragen langer Unterhosen, Faschismus und Rassismus ist, heißt das noch lange nicht dass man soetwas unterstützt oder gutheißt.


    Ich bin froh, dass wir in Augsburg nicht derlei Probleme haben, bzw. schon das kleinste aufkeimen dieser im Keim ersticken konnten.


    Augsburg über alles und Frei statt Bayern!

  • Berurteilen kann das alles hier aus Augsburg sowieso keiner. Genauso wenig wie die Leute von Spiegel, Bild & co.


    Verwunderlich nur, dass alle irgendwie Stellung beziehen. Klar gehört Politik ins Stadion. Nur halt die richtige... Deswegen sind sich ja auch alle einige, dass Politik im Stadion nichts verloren hat. Deutschland ist (gott sei Dank) ein Land der Mitte. Da haben rechte und linke im Stadion nix verloren. Und in der Mitte reißt man selten Sprüche.