Andreas Rettig

  • Was ist am Job Kindergärtnerin schlechter als Sportjournalistin?


    Die Bezahlung ;)


    BTT: die Meinung von jagues.schur und bdefca im Bezug auf Augsburger kann ich nur unterstreichen. Immer wenn das Thema "München" aufkommt, hören die meisten augschburger auf Erwachsen zu sein. Was Rettigs Umgang mir Journalisten angeht... auf mich wirkt er auch oft gereizt, rechthaberisch, leicht arrogant und er fällt anderen gerne ins Wort (sowas hasse ich total). Insgesamt macht er in der Öffentlichkeit eine eher unglückliche Figur. Mag sein, dass er anders drauf ist wenn keine Kameras in der nähe sind aber ich beurteile nur das was ich sehe. Weiterhin denke ich, dass Reporter erst recht anfangen nachzubohren wenn sie merken, dass ihr Gegnüber auf ein bestimmtes Thema gereizt reagiert. Eine Öffentliche Person muss mit sowas umgehen können.

    Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!

  • Treue und Loyalität sind eine schöne Tugend - insofern verständlich, dass einige treu zu Rettig stehen.
    Aber Treue und Loyalität hat auch dazu geführt, dass das Projekt Dt.Reich erst im Mai 1945 endete, und nicht schon früher.
    Jetz werde ich erschossen, ich weiss...weil der Vergleich unverhältnissmäßig ist.


    Ich denke lediglich , dass man bei aller (Vereins)Treue auch kritisch mit den Vereinsprotagonisten sein darf.


    Vllt.haben einige auch ein grundsätzliches Problem mit MODERATORINNEN ,per se sozusagen - hab ich manchmal auch z.B. KMH - aber solange uns Franzi Almf*ck erspart bleibt, ist es gerade noch zu ertragen

  • Treue und Loyalität sind eine schöne Tugend - insofern verständlich, dass einige treu zu Rettig stehen.
    Aber Treue und Loyalität hat auch dazu geführt, dass das Projekt Dt.Reich erst im Mai 1945 endete, und nicht schon früher.
    Jetz werde ich erschossen, ich weiss...weil der Vergleich unverhältnissmäßig ist.



    Wenn Du weisst das dieser Vergleich nicht passt, warum verwendest Du ihn dann trotzdem? Sowas ist hier völlig deplaziert!!!! :gaga:

  • Solange Treue und Loyalität nicht aus blinder und unreifer Gefolgschaft beruhen, sind diese Werte für mich absolut okay!
    Für dein Beispiel sollte man dich nicht erschießen, aber über die Ursache für die sog. Treue und Loyalität im 3. Reich (sorry, aber der Hinweis muss sein) etwas gründlicher nachzudenken könnte nicht schaden.

  • Ich denke lediglich , dass man bei aller (Vereins)Treue auch kritisch mit den Vereinsprotagonisten sein darf.


    Das steht doch außer Frage. Was die menschlichen Aspekte und die Außendarstellung von AR angeht, gehe ich ja auch mit den meisten Kritikern d’accord. Nur interessiert mich das relativ wenig, solange er sich für unseren Verein einsetzt und vernünftige Arbeit macht.Ob das so ist, darüber kann man natürlich seitenlang diskutieren. Nur fehlen mir bei den Leuten, die AR am liebsten ins Rheinland zurück schicken wollen, halt immer die Alternativen. Einen fankompatiblen Manager mit Fußballfachkenntnissen, Top-Verbindungen, wirtschaftlichem Sachverstand, der aus der Region kommt und bei den Medien everybodies Darling ist, den müssen wir wohl erst noch backen (es sei denn Beraterle stellt sich für den Job zur Verfügung).


    Bei KMH krieg ich echt das Kotzen. Da macht Franzi wenigstens optisch noch mehr her.

  • (es sei denn Beraterle stellt sich für den Job zur Verfügung).

    Das fordert mich nicht ausreichend. Außerdem will ich doch keine Gehaltseinbußen hinnehmen, denn der FCA hat ja kein Geld... :winken:


    Merkur: Rettig: Hoeneß ist ein guter Nachbar
    Zitat: "Wir haben die Mittel, um auf dem Transfermarkt aktiv zu werden, aber wir wollen keine Schnellschüsse machen. Wir haben auch schon jemanden im Auge, aber Namen sind wie Schall und Rauch."

  • everybodies Darling


    ...is everybodys Arschloch :grinsen:
    Mir ist das schnurz ob der Reportierende weiblichen oder männlichen Geschlechts ist. Die Fragestellung darf auch gerne kreativ und fernab der ausgetrampelten Pfade stattfinden. Aber wie Rettig schon bemerkte, dazu hätte Frau sich besser vorbereiten müssen. Um unseren Manager wirklich ins schwitzen zu bringen braucht es schon andere Kaliber.
    @Jaques: in deiner Argumentation hast den falschen Weg eingschlagen.
    Pro Inselkammer hinterfragen!

  • Konnte mir jetzt die Sendung mal per Stream des BR anschauen: ...gut, richtige Freunde werden´s nicht mehr die beiden Protagonisten - die Dame hat sich vorbereitet und die kritische Journalistin gemimt...und hat es gut gemacht - ist mir lieber, als irgendeine Bauchpinselei....und der Andi gewohnt empfindlich und in ein paar Minuten Interview alles hineinpacken- und zurechtrückenwollen....und macht das wiederholt etwas ungeschickt - aber sehr wohl das Beste für den FCA im Sinne.


    Mir scheixxegal, ob dies ein Regensburger, Fürther oder Burghausener sympathisch findet - man kann vieles besser, aber auch sehr viel schlechter machen....UND: wir spielen 1. Liga und die nicht!!!

  • Wer kommt eigentlich beim FCA immer auf solche dummen Ideen wie diese Stellungsnahme. Gerade nach dem ersten Sieg sollte man etwas gelassener sein und wenn man keine Lust auf den BR hat, soll man halt niemanden dahin schicken.

  • Was Rettigs Umgang mir Journalisten angeht... auf mich wirkt er auch oft gereizt, rechthaberisch, leicht arrogant und er fällt anderen gerne ins Wort (sowas hasse ich total). Insgesamt macht er in der Öffentlichkeit eine eher unglückliche Figur. Mag sein, dass er anders drauf ist wenn keine Kameras in der nähe sind aber ich beurteile nur das was ich sehe. Weiterhin denke ich, dass Reporter erst recht anfangen nachzubohren wenn sie merken, dass ihr Gegnüber auf ein bestimmtes Thema gereizt reagiert. Eine Öffentliche Person muss mit sowas umgehen können.


    Rettigs Aufgabe ist es wirtschaftlich vernünftig Profi Fußball in Augsburg zu ermöglichen, dazu muss er nicht den "Entertainer" einer ungeeigneten "Quotentusse" geben. Keine Ahnung wovon sie spricht, sich auch nicht auf einen Sieg eingestellt und sich dann wundern, dass sich Rettig nicht vorführen lassen will.

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!

  • Darüber, ob dieser offene Brief tatsächlich notwendig war, lässt sich in der Tat streiten. Den Absatz nach der Aufzählung hätte sich Herr Bircks aber besser gespart.
    Was Punkt 1 angeht gebe ich ihm allerdings uneingeschränkt Recht. Ich hatte mich während des Beitrags auch mehrmals gefragt, was die Herrschaften vom BR denn in Augsburg erwartet hatten. Dachten die tatsächlich, nach einem einfachen Bundesligasieg (auch wenn er noch so historisch war) sähe es in der augsburger Innenstadt an einem Montagvormittag so aus, wie in Dortmund nach der Meisterfeier? Da hätte man lieber mal die Auswärtsfahrer nach dem Sieg interviewen sollen ;)

  • Jetzt muss ich doch mal meinen Meinung abgeben. Und zwar ganz obejetiv aus journalistischer Sicht, weil ich die Sache doch einige Jahre gemacht habe. Und da muss ich Peter Bircks absolut recht geben.


    Denn:


    - der BR hat sich absolut null Mühe gegeben objektiv zu recherchieren. Der Reporter hat sich für die Passage am Anfang höchstens 10 Minuten Zeit genommen. Er hat vier Bilder vom Cafe gemacht und dann noch drei Passanten interviewt, auch alle vorm Cafe wie man an den Bildern sieht. Das war außerdem alles noch lieblos und schlecht gedreht und zeigt von Lustlosigkeit, sich hier mal die Mühe zu machen weiter als in 10 Meter Umkreis Bilder und Meinungen zu suchen.
    - Die Moderatorin hat offensichtlich einen Sieg in Mainz nicht eingeplant, weil tatsächlich KEINE Frage positiv vorausblickend war, sondern nur das Negative gesucht wurde. Das hat mit Journalismus nix zu tun, sondern ist Faulheit, hier sich die Mühe zu machen einen Tag lang, nach einem vielleicht überraschenden Sieg, neue Fragen zu basteln und ausgewogen in ein Gespräch zu gehen. Kritisch, aber auch alle Seiten beleuchtend.
    - Weiterhin wurde beim Gespräch deutlich, dass sie auch deswegen schlecht vorbereitet war, weil die Thurk-Sache beantwortet wurde und ihr das zu schnell vorbei war. Ein deutliches Zeichen, dass sie nicht mehr wusste, was zu fragen ist, sie aber noch zu viel Zeit auf dem Countdown hatte, der nämlich im Studio runterläuft als Vorgabe! Daher diese Nachhakerei, die völlig unprofessionell war, wenn eine Frage deutlich beantwortet ist.
    - Wo war die Information? Hat jemand was neues erfahren? Dieses Interview hätte man auch vor vier Wochen führen können. Auch da war die Laufstatistik ähnlich, Thurk suspendiert und der Augsburger an sich emotional zurückgeblieben, wie es ja dargestellt wurde. Hier erwarte ich News, investigative Fragen und Objektivität. Das einzige Neue ist, das AR einen Namen für die Winterpause im Kopf hat. Das war die letzte Frage!


    Wie Journalismus geht, hat das ZDF am Sonntag in der Sport-Reportage gezeigt. Die haben sich aber auch drei Tage Zeit genommen in Augsburg zu drehen, Leute zu befragen und mit Witz und Charme, aber auch Kritik ausgewogen zu berichten.


    Meine Meinung! Und ohne FCA-Brille :cool:

  • Bei unserem verein erwarte ich auch öfters mal eine besser aussendarstellung,die lässt genauso zu wünschen übrig wie der beitrag gestern im br3,einfach mal selber vor der haustüre kehren, meine meinung,und das der hr rettig menschlich ne pfeife ist wois auch jeder, nix neues also... :winken:

    "Computerspiele beeinflussen uns nicht; Ich meine, wenn Pac-Man uns beeinflusst hätte würden wir alle in verdunkelten Räumen herumlaufen, Bunte Pillen essen und elektronische Musik hören - Kristian Wilson 1989

  • Es geht doch gar nicht um die (berechtigte Kritik) am BR, sondern um die unsouveräne Reaktion von AR darauf. Sympathien hat er sich und der Marke FCA damit wahrlich nicht verschafft. Besser wäre es gewesen, er hätte das was Bircks in seinem Blog schreibt gestern in der Sendung gesagt.

  • Daher diese Nachhakerei, die völlig unprofessionell war, wenn eine Frage deutlich beantwortet ist.


    Seit wann ist Nachhaken unprofessionell? Speziell bei so kurzsilbigen Antworten, die schon auf Genervtheit schließen lassen, muss man doch erst recht nachhaken. Schließlich wird es irgendeinen Grund geben, warum der Gesprächspartner das Thema um keinen Preis in der Öffentlichkeit diskutiert haben möchte. Ja und Amen-Sager und Jubelperser ( :thumbsup: welch passendes Wortspiel...) sind im Journalismus doch eher nicht gewollt, oder?


    Ich möchte den BR sicher nicht verteidigen, weil das Interview sicher keine Glanzleistung war. Aber die unsouveräne Reaktion von P. Bircks war jedenfalls vollkommen überflüssig - oder glaubt irgendjemand dass man die Situation gegenüber dem BR damit nachhaltig verbessern kann?


    Zuletzt: Warum beschäftigt der FCA eigentlich einen Profi für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, wenn man in den entscheidenden Situationen dann doch immer wieder die Amateure aus dem Führungsämtern ranlässt?