Hoffe es is die infrastruktur sowas wie notausgänge am stadion oder parkplätze etc. Das könnte man wenigstens gut beheben! Bitte nix mit finanzen!!!!!
Vermutlich heißt eine der Auflagen: Keine Ballermannmusik in den Stadion !
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Ein bisschen mehr Offenheit was die Art der Auflagen etc. betrifft würde Rettig gut zu Gesicht stehen.
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Es geht doch immer ums Geld. Nur das wird doch keiner öffentlich sagen... hinterher wird man schon sagen, wo der Schuh gedrückt hat.
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Werden wohl 30 Millionen.
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Mainz plant übrigens nächstes Jahr mit einem Etat von 54 Millionen, nur so als Vergleichswert.
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Gibts im Internet Seiten aus denen hervorgeht, welches Budget die Mannschaften/Vereine der 1. und 2. Liga jeweis haben?
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Ein einfaches: Ja!
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Wo genau? Hab schon viel gefunden über Marktwert usw. aber nix über das jeweilige Saisonbudget.
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DANKE für den Aufstieg
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Bitte
Die Dankbarkeit für den Andi hält sich hier ja schwer in Grenzen...
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Naja, ich danke ihm
DANKE -
Rettig hat ne guten Job gemacht, kann immer noch nicht verstehen, dass der Fc Köln den hat gehen lassen.
Zu den Etas kann ich auch nicht viel sagen, aber hier mal ne Seite die über die einnahmen schreibt und dort bekommen wir dann ne Ecke mehr besonders TV-Gelder.
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Hmmm... interessante seite
Rettig: "Jagd nach Talenten setzt viel zu früh an"; FOCUS
AR sagt hier zwar richtige dinge nur von unserer (FCA)warte aus gesehen, im bezug auf jugendförderung (stichwort FCA II) sind wir aktuell auch nicht davon betroffen, dass unsere talente hier abgeworben werden sondern es ist eher so, dass diese von alleine das weite suchen
weil FCA sie eben nicht genug fördert 
Ich weiß natürlich, dass unser prio1 beim aufstieg lag und das wir jetzt nach dem erreichen der 1.BL vor allem geld in die erste mannschaft stecken aber ich befürchte, es könnte beim FCA ein dauerzustand werden. Nachdem jedoch Seinsch sich mit seiner ominösen "investorengruppe" (ich glaub immer noch nicht das hier eine mehrzahl angebracht ist :grinsen: ) zurück zieht, wird eine vernünftige jugendarbeit und zwar im ähnlichen umfang wie bei den 60-ern oder Fürth, darüber entscheiden ob wir uns dauerhaft in der ersten liga halten können bzw im falle eines abstieges schnell wieder zurückkommen würden. Eines ist doch klar, dieser Aufstieg wäre ohne Seinsch nicht möglich gewesen und sollte das eintreffen was viele jetzt bereits prophezeihen... dann dürfen wir uns nicht darauf verlassen, dass wieder ein großzügiger mäzen kommt um uns hoch zu ziehen! AR wird ja nicht müde zu betonen, dass FCA's erklärtes ziel sei "auf eigenen beinen zu stehen"... nun ohne ne vernünftige jugendarbeit wird das nix... soviel ist sicher.
P.S. Bevor gleich manche sowas schreiben, wie "FCA ist eben knapp bei kasse" o.ä. will ich nur eine frage stellen... warum war es bei uns zu regionalliga zeit noch möglich vernünftige jugendförderung zu betreiben und wo wie jetzt bundelligist sind ist das auf einmal nicht mehr zu bezahlen?!
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In welcher Regionalligazeit soll das gewesen. In den Jahren vor dem Aufstieg in die 2.Liga kann sicherlich nicht damit gemeint sein.
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Er meint wohl den Anfang der 90er Jahre.
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Tenderloin
genau das habe ich gemeint... die Veh zeit eben! Wir hatten damals doch die richtige richtung eingeschlagen aber irgendwann hat man dort einfach aufgehört weiter zu machen. Also versteht mich nicht falsch, ich bin wirklich happy das wir aufgestiegen sind und bin ja auch der meinung, dass Seinsch, Rettig und Co. ne tolle arbeit leisten aber ist eben ziemlich auffällig, dass der jugendbereich schon seit jahren vernachlässigt wird. Auf anhieb fallen mir gerade mal drei namen von unseren eigengewächsen (in den letzten 10 jahren!) die den sprung ins profilager geschafft haben (Thorandt, Strauß und Hain). Mir ist schon bewusst, dass talente nicht auf bäumen wachsen aber DREI leute!!! Es müssen einfach mehr gewesen sein... die aber eben nicht richtig gefördert wurden oder die einfach "übersehen" worden sind. Die aktuelle vereinspolitik ist eben auf kurzfristigen erfolg ausgelegt... da dieser auch eintraff, wird hier auch nicht groß diskutiert... wer erfolg hat, hat halt immer recht. Nur sollte man bedenken, dass wir uns derzeit im kreis bewegen... seit Seinsch am ruder ist, wird hier die gleiche masche gefahren (schon in der RL) und zwar, dass man sich qualität einkauft ohne rücksicht auf eigenen nachwuchs. Dies kann aber nicht der richtige weg sein... oder glaubt etwa einer hier, dass FCB, Stuttgart, Schalke und wie sie alle heißen aus purer nächstenliebe so viel geld in die nachwuchsförderung stecken. Das ist alles geschäft... eine langfristige anlage... es funktioniert zwar nicht sofort und manchmal auch nicht dann wann man es erwartet aber es funktioniert immer. Wenn man sich eben die mühe gibt, dann kommen auch die talente. Davon bin ich überzeugt -
Der Hauptverantwortliche für die gute Jugend war damals Heiner Schuhmann. Die Jugendmannschaften zu Zeiten von Veh waren damals gut, aber viele gute Einzelspieler hat man leider nicht herausgebracht. Wer Talent hatte wie ein Dieter Frey hat nach der Jugend dann eh einen Profivertrag beim FC Bayern unterschreiben und der FCA bekam ein Dankeschön dafür. Damals war die Jugendarbeit sicherlich auch viel einfacher gestrickt, weil für die großen Vereine die Jugendarbeit nicht so einen großen Stellenwert hatte und auch ein kleinerer Verein mit wenig Geld, aber einem guten Konzept sehr gute Ergebnisse erzielen konnten. Schuhmann war im Jugendfußball so etwas wie ein Vorreiter, was Konzeption und Durchführung der Jugendarbeit anging. Selbst der große FC Bayern hat erst strukturierte Jugendarbeit gemacht nach dem Schuhmann 1995 dorthin gewechselt ist als Jugendkoordinator. Die gute Jugendarbeit von Augsburg resultierte damals also nicht am Geld, sondern die richtigen Leute waren am Werk. Heute ist wahrscheinlich mehr Geld da, aber im Vergleich zu der Konkurrenz wieder zu wenig. Mit guten Konzepten allein ist heute nicht mehr viel zu machen, denn mittlerweile haben die alle Vereine.
Man sollte auch noch bedenken, dass es so etwas wie Jugendinternate in der damaligen Zeit gar nicht existent waren. Ein talentierter Spieler aus dem Allgäu landete fast zwangsläufig beim FCA und nach erfolgreicher Ausbildung unterschrieb er später vielleicht einen Profivertrag beim FC Bayern, falls die der Meinung waren er hätte genug Talent. Heute kennt auch der Scout von Stuttgart schon die Talente aus dem Allgäu und versucht sie in ihr Jugendinternat zu holen. Zu der Zeit war so etwas eigentlich undenkbar, da fischte jeder nur in seinem See. Jetzt haben wir ein großes Meer mit vielen Fischer und sogar Haie in Form von Spielerberater. Ein weiterer Grund kann man die Jugendarbeit von heute nicht mehr mit der vor zwanzig Jahren vergleichen kann.
Gerade im Jugendbereich hat sich die letzten Jahrzehnte sehr viel getan. Was Bayern und Stuttgart heute Geld in die Jugend stecken, so viel investierten vor zwanzig Jahren wohl alle Bundesligisten zusammen nicht in die Jugendarbeit. Die Jugendarbeit war mehr eine lästige Nebensache damals. Als man 1990 Weltmeister wurde dachte man das geht alles von alleine und die guten Spieler kommen schon nach. Dazu kam auch noch die Wiedervereinigung, da konnten sich die Westvereine im Osten bedienen und bekamen sehr gut ausgebildete Spieler zum Schnäppchenpreis. Dann kam später auch noch das Bosman Urteil und damit konnte man sich günstig mit ausländischen Spielern eindecken. Das große Umdenken im deutschen Fußball kam eigentlich mit der katastrophalen Leistung der Nationalmannschaft bei der EM 2000. Man merkte, dass man über Jahre gar nichts getan hatte in der Jugendförderung und Talente im deutschen Fußball zu einer Rarität wurden. Damals war man in der U21 froh, wenn man Spieler hatte die überhaupt einige Minuten im Verein spielen durften. Heute gibt es eigentlich keinen mehr der nicht Stammspieler im Verein ist. Die WM im eigenen Land hat der Jugendförderung noch mal einen kräftigen Schub gegeben und für sehr professionelle Strukturen gesorgt in der Bundesliga. Die Spieler werden schon in der C-Jugend wie Profis behandelt und gezielt gefördert, daher sind in den letzten Jahren die Spieler auch immer reifer geworden und haben mit 18 oder 19 Jahren teilweise schon ein Niveau erreicht, was man früher als junger Spieler erst mit 21 oder 22 erreicht hat. Es gibt natürlich auch Schattenseiten, gerade was Rettig in dem Artikel kritisiert. 14 und 15jährige Spieler werden schon mit viel Geld gelockt, gerade Hoffenheim holt da auch mal gerne Spieler aus Leistungszentren von anderen Vereinen und stattet sie mit einem üppigen Gehalt aus. Da gab es Anfang 2000 einen Fall beim FC Köln, wo man für einen 12jährigen 100.000 gezahlt haben soll. Teilweise nimmt das schon sehr absurde Dimensionen an.
Im Jugendbereich steckt der FCA noch absolut in der Kinderschuhen. Eines der wichtigsten Schritte ist wirklich die Umsetzung eines Jugendinternats und von guten Trainingsplätzen. Das wird hoffentlich auch schnellstens kommen und nicht nur eine Versprechen bleiben. Die steigenden Mitgliedszahlen tun der Jugend auch sehr gut, da alle Beiträge dort bleiben. Vor der Saison gab es drei Aufstiege und jetzt haben zwei den Klassenerhalt geschafft. Das ist insgesamt ein gutes Ergebnis. Eine gute Jugend ist aber nur so gut wie die Durchlässigkeit in den Profibereich. In der U17 gibt es einige interessante Spieler, aber auch die werden noch mindestens zwei Jahre brauchen. Die U15 hat sehr gut mitgehalten diese Saison, aber desto jünger der Jahrgang ist, desto schwerer ist eine Prognose über die Entwicklung der Spieler voraus zu sagen. Absolutes Vorbild für den FCA in der Bundesliga muss Freiburg und Mainz sein. Besonders in Mainz hat man „Großes“ auf die Beine gestellt und nicht nur im Jugendbereich. Der FCA hat auch zu diesen Vereinen noch viel aufzuholen und zwar in allen Bereichen. Besonders wichtig ist die Basisarbeit mit den Partnervereinen, damit man Talente schon früh erkennt und für den FCA gewinnt. Wer sich außerdem für die Verteilung der Sterne an die Leistungszentren interessiert, der kann sich das hier noch durchlesen, da wird grob umrissen welche Kriterien es bei der Zertifizierung von den Nachwuchsleistungszentren gibt.
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klasse Beitrag, Respekt! Kann dir in allen Punkten nur zustimmen. Die mangelhafte Jugendförderung in den letzten Jahren bei uns ist ja auch der einzige echte Kritikpunkt welches ich Seinsch und Rettig (vor allem Rettig) vorhalten kann. Von einpaar fragwürdigen Personalentscheidungen mal abgesehen, haben sie eine tolle Profiabteilung und ein geiles Stadion auf die Beine gestellt. Insgesamt zweifelsohne eine Riesenleistung. Ich frage mich nur, ob man in der ganzen Zeit doch nicht etwas mehr für den Nachwuchs hätte machen können. Ein guter Konzept war ja eigentlich (dank Hr. Schuhmann) bereits vorhanden... man hätte dort doch auch bissl weiter machen können. Naja hätte, wäre usw bringt uns jetzt auch nicht mehr weiter. Jetzt brauchen wir wohl (wieder) einen echten Kraftakt um auf diesem Gebiet auch Bundesligareife zu erlangen. Die steigenden Mitgliederzahlen lassen mich auch etwas hoffen... letztendlich ist das aber eine Entscheidung welche von der Führungsetage bei uns getroffen wird. Ich hoffe und erwarte, dass sie die Notwedigkeit einer professionellen Nachwuchsförderung erkennen werden und was ich überhaupt nicht sehen will, dass sie sich wieder hinter irgendwelchen Ausreden verstecken um sich davor zu drücken. Gute Beispiele von Vereinen, die mit uns finanziell auf etwa gleicher Stufe stehen, gibt es mehr als genug... also aufgehts!!!
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Rom ist bekannter Weise auch nicht an einen Tag gebaut worden.
Die ehemalige Ruine (FCA) mußte schrittweise wiederaufgebaut werden, bestimmt geht der Aufbau jetzt auch im Jugendbereich weiter.