Frei statt Bayern

  • Hier geht es doch nicht um einen Anschluss Schwabens an BW. Wir kritisieren das Modell Bayern und allgemein einen Zentralstaat.
    Ziel ist aus lokalpatriotischen Gründen ein eigenes Bundesland Schwaben. :smile:


    Zum Abschluss.
    Ich empfehle dir, Schriften zum Thema Clusterbildung durchzuarbeiten, falls Interesse vorhanden.
    Ich kann dir gerne die Diplomarbeit eines Kollegen zum Thema Clusterbildung in Bayern zukommen lassen. Dort hast du objektive Daten und Erkenntnisse sowie eine subjektive Kritik.

  • Nix: Das mit MAN hat nur steuerliche Gründe. Die MAN Holding sitzt in München, die Divisionen wie MAN Roland oder MAN B&W sind nach wie vor in Augsburg, Ferrostaal in Offenburg, die LKW-Sparte war schon immer in Karlsfeld bei München und so weiter. München hat nun mal die niedrigsten Gewerbesteuern bayernweit, was durchaus gewollt ist. Ob das gut ist, sei mal dahingestellt. Das ein oder andere Argument haste ja schon geliefert.


    Die Verkehrsanbindung Augsburgs verbessert sich doch auf der Nord-Süd-Achse in den letzten Jahren erheblich. Das sollte man nicht außer Acht lassen. Alleine schon die Schnellstraße Augsburg nach Donauwörth ist ein Segen, wenn ich an die früheren ellenlangen Staus um Meitingen herum denke. Ist die B17 mal bis zur A96 mal durchgehend 4spurig und jede Kreuzung auf derselben in Downtown Augsburg entfernt, dann kann sich das durchaus sehen lassen. Bis vor 10-15 Jahren hätte ich mir das nicht träumen lassen, daß ich das mal erlebe.


    Verkehrstechnisch ist Augsburg eh schon eine Katastrophe. 'Nen richtigen Ring um die Stadt herum gibt's nicht, also muß man durch die uralte Innenstadt. Selbst die Schleifenstraße löst das Problem nicht wirklich - auch wenn sie um die Altstadt herum geht. Andere Städte, auch deutlich kleinere wie Würzburg oder Passau, können das sogar trotz ihrer geograpischen Topologie deutlich besser. Und haben deutlich mehr Brücken als unsereins. Eine Ostumgehung, die direkt an die B17 angeschlossen wird, sprich durch den Siebentischwald geht, wird's wohl nie geben. Das ist sicherlich ein gewichtiger Grund für Firmen, sich hier nicht anzusiedeln. Da sind die Münchner mit ihrem Südring durch das Nobelviertel Grünwald deutlich weiter - eine Machbarkeitsstudie hat vor einem Monat ergeben, daß es durchaus möglich sei.


    PS: Die A7 geht bis Kiel. Sie ist absichtlich mittig durch Deutschland gelegt. Selbst wenn Bayern gewollt hätte, hätten sie die nicht an Augsburg rangekriegt.

    Ticketverkäufe via unautorisierter Plattformen sind > atgb@fcaugsburg.de < mit Link, Screenshot o.ä. zu melden!
    "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal die Fresse halten!" - Dieter Nuhr :flag_de: Meinung ≠ Ahnung | Wetter ≠ Klima | Gefühl ≠ Fakten

  • Ich gebe ebenfalls auf Kirsche.


    PS: Zur Klarstellung:
    1. Ich mag Stuttgart überhaupt nicht. Vor allem nicht den VfB und das scheiss Commando Canstatt.
    2. Ich bin kein Ultra.


    Edit:

    Nix: Das mit MAN hat nur steuerliche Gründe. Die MAN Holding sitzt in München, die Divisionen wie MAN Roland oder MAN B&W sind nach wie vor in Augsburg, Ferrostaal in Offenburg, die LKW-Sparte war schon immer in Karlsfeld bei München und so weiter. München hat nun mal die niedrigsten Gewerbesteuern bayernweit, was durchaus gewollt ist. Ob das gut ist, sei mal dahingestellt. Das ein oder andere Argument haste ja schon geliefert.


    Dass durch die Holding die Gewinne mit den Verlusten/Abschreibungen einiger MAN-Sparten "verrechnet" werden ist klar, allerdings sollte aus Traditionsbewusstsein und Prestigegründen der Hauptsitz der Holding in Augsburg oder Nürnberg sein. Zumindest meiner Meinung nach.

  • Nix: Das mit MAN hat nur steuerliche Gründe. (...) München hat nun mal die niedrigsten Gewerbesteuern bayernweit, was durchaus gewollt ist.

    Das ist ein Witz, oder? München hat einen Hebesatz von 490 Punkten - das ist deutschlandweit (!) einsame Spitze! München hat die höchste Gewerbesteuer, nicht die niedrigste. Die Verlagerung des Konzernsitzes hatte damals vielmehr repräsentative Gründe, weil ein solcher Konzern nicht mehr in einer Provinzstadt sitzen wollte.


    Dann war's 'ne andere Steuer, oder sind's bestimmte Steuererleichterungen? Ist auch egal. - RR


    Die A7 geht bis Kiel. Sie ist absichtlich mittig durch Deutschland gelegt. Selbst wenn Bayern gewollt hätte, hätten sie die nicht an Augsburg rangekriegt.

    Dass die BAB 7 mittig laufen sollte, war schon seit Anfang der 20er Jahre klar. Wie dieses Ziel im Norden ausgelegt wurde (über Kiel, Flensburg, Rostock, Hamburg oder wo auch immer) ist mir auch ziemlich egal. Der südliche Verlauf der BAB 7 war jedenfalls lange Diskussionsgegenstand. Württemberg bzw. Baden-Württemberg setze sich vor dem Krieg und nach dem Krieg für einen Verlauf ein, der die württembergischen Industriezentren streift. Bayern hatte sich für einen Verlauf über die Reichsstädte nördlich von Augsburg bis Donauwörth stark gemacht, diesen Vorschlag aber nach dem Krieg nicht mehr verfolgt.


    @ Kirsche: Im Übrigen soll der Titel "Bundesautobahn" nicht darüber hinwegtäuschen, dass Baurecht Länderrecht ist (Entwurf, Bauleitung und -überwachung). Auch über den Verlauf der Strecken entscheidet der Bund nur im Einvernehmen mit den Ländern. Außerdem sind Autobahnen keine Erfindung des österreichischen Führers, der 1933 an die Macht kam!




    Edit:

    ..... -Ende- :kopfwand:

    So ist das, wenn einem die Argumente ausgehen.

  • Die Verkehrsanbindung Augsburgs verbessert sich doch auf der Nord-Süd-Achse in den letzten Jahren erheblich. Das sollte man nicht außer Acht lassen. Alleine schon die Schnellstraße Augsburg nach Donauwörth ist ein Segen, wenn ich an die früheren ellenlangen Staus um Meitingen herum denke. Ist die B17 mal bis zur A96 mal durchgehend 4spurig und jede Kreuzung auf derselben in Downtown Augsburg entfernt, dann kann sich das durchaus sehen lassen. Bis vor 10-15 Jahren hätte ich mir das nicht träumen lassen, daß ich das mal erlebe.


    Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen! Bin wie gesagt oft in Schwaben unterwegs und nun sind es nur ein noch 1 Stunde bis Oettingen und ne gute Stunde bis Kempten. Das größte Problem waren wirklich noch die 2 Ampeln in Augsburg und da sind die Augsburger glaub ich selber dran schuld. Die hätte man damals bei Bau der B17 gleich weg machen können, das wurde aber von der damaligen Stadtverwaltung vermasselt. Bin mir aber nicht ganz sicher, ist ja auch schon ewig her.

  • Das stimmt. Da der Freistaat sich nicht maßgeblich an den Baukosten beteiligen wollte, wurde eine "günstige" Variante mit drei Kreuzungen (die letzte wird gerade beseitigt) gewählt. Das war in der Ära des OB Breuer.


    Bei der B 2 Richtung Donauwörth, die jetzt endlich fertig ist, handelt es sich um den südlichen Teil der Reichsstädtestrecke (also die Ausbauvariante der BAB 7). Der nördliche Teil sollte über Dinkelsbühl geführt werden.

  • @ Hubbsi: Der hat´s auch nicht erfunden, hab ich auch nicht behauptet, aber er hat sie bauen lassen. Mir gehen nicht die Argumente aus, aber mit dir zu diskutieren ist wie in einer Gummizelle gegen die Wand zu laufen. Nie die Argumente anderer zählen lassen, sondern immer recht haben wollen und dann doch das ein oder andere Mahl auf die Fresse fallen.
    Nix: Schade, dass du am Ende immer weiß mit Scheiße hinterherschieben mußt, tut leider deinem Intellekt und deinem Ansehen, was du bei mir hast, immer wieder einen Abbruch geben.

  • Bestimmt sind einige der hier angesprochenen Probleme zum großen Teil hausgemacht und weniger die Schuld der (meinerseits, auf Grund der Partei) ungeliebten Landesregierung. Und bestimmt sind einige Probleme auch Schuld der Landesregierung. Nur da zu differenzieren wird im Nachhinein wirklich schwierig, und würde einiges an Recherche nötig machen um wirklich alle Aspekte nachvollziehen zu können, die in gewisse Entscheidungsfindungen eingegriffen haben.
    Nur das sieht der patriotische Schwabe an sich halt nicht gern ein, dass die Stadt Augsburg selber auch viele Fehler gemacht hat... Der Griebl hat sich in letzter Zeit, was das betrifft, ja nicht lumpen lassen... ;)


    Um also zur ursprünglichen Diskussion zurückzukehren, sprich zu dem besagten Banner:
    Seht den Spruch als hämischen Seitenhieb gegen 60 (Wir sind FREI STATT abhänigig vom FC BAYERN München) und freut euch über die gelungene Doppeldeutigkeit... :winken:


    Außerdem regt man sich hier über etwas auf, dass über 200 Jahre zurückliegt. Wie sagt der Asiate: "Ist eine Sache geschehen, dann rede nicht darüber; es ist scher verschüttetes Wasser zu sammeln..."

  • @ Hubbsi: Der hat´s auch nicht erfunden, hab ich auch nicht behauptet, aber er hat sie bauen lassen. Mir gehen nicht die Argumente aus, aber mit dir zu diskutieren ist wie in einer Gummizelle gegen die Wand zu laufen. Nie die Argumente anderer zählen lassen, sondern immer recht haben wollen und dann doch das ein oder andere Mahl auf die Fresse fallen.


    Daß du so selbstkritisch bist und zugibst, immer recht haben zu wollen und dann doch das ein oder andere Mal auf die Fresse fällst, hätt ich nicht erwartet!


    Bleibt festzustellen, daß huberto nicht nur die fundierteren argumente, sondern auch der sachlichere ton recht geben...


    @beckspistol:
    Ich muss dir recht geben, unsere schwäbischen bzw. augsburger politiker tragen sicher auch einen nicht unerheblichen teil zu der misere bei. Umso schlimmer, daß leute wie ein Hr. Hummel, der weit über die bayrischen grenzen hinweg mit seiner arbeit für ansehen sorgte, vom fünffingerles-rentner und dem vierspuren-hochzoller aus dem amt gewählt werden...
    Aber jetzt wirds dann zu politisch, deswegen halt ich mich jetzt raus...

    Fehler in der Geschichtsschreibung entdeckt:
    Nicht die achtundsechziger, sondern die achtzehnsechziger sind an allem schuld!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Humba ()

  • @ humbug: Was gehts dich eigentlich an??? Dir gehts doch nur um Lederhosen, deinen Opa und ansonsten bekommst du nix gebacken. :ugly: Tu lieber mal deines Amtes walten und schließ den Thread. Pro und Kontra wurden ausgetauscht und Neues kommt von beiden Seiten nicht. Außer persönlichen Unterstellungen wie von dir gerade. :thumbdown:

  • Persönliche unterstellungen? Wo denn?
    Und was meinst du ist "ansonsten bekommst du nix gebacken"???
    Ich rat dir im guten, deinen ton ein bisschen zu mäßigen, sonst walte ich wirklich meines amtes...

    Fehler in der Geschichtsschreibung entdeckt:
    Nicht die achtundsechziger, sondern die achtzehnsechziger sind an allem schuld!!!

  • Beispiel:
    Die Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg Aktiengesellschaft (MAN) hat ihren Sitz in München. Aber was hat München mit MAN zu tun???


    der Firmensitz der MAN wurde 1986 von Oberhausen nach München verlegt.


    ich glaube, "unser München-Problem" liegt nicht in München begraben, sonder eher in Augsburg. Und hier nicht nur bei Regionalpolitikern, die es nicht schaffen, Augsburger Anliegen würdig zu vertreten, sondern auch zu einem Großteil bei den Augsburgern selbst. Als man hier die Tragweite der DB Neubaustrecke über Ingolstadt begriffen hatte, war es schon viel zu spät. Ich weiss von keinem Aufruf eines Augsburger Politikers an die Bevölkerung und die heimische Wirtschaft, dagegen mal Dampf zu machen.
    Klinikum, BMW, Flughafen...


    Als es dann mal darum ging, eine "kleine und feine" Lösung zu schaffen, hat man aber richtig rangeklotzt, siehe Messe.


    Ich kann es kaum glauben, dass im Juli ein neues Stadion eingeweiht wird, auch wenn die Unterstützung aus München eher mäßig war.

  • Also zuerst einmal möchte ich anmerken, dass wir so eine schöne Diskussion schon ewig nicht mehr hatten hier glaub ich (ok war jetzt auch ne zeitlang weg), und es wäre eine Schande würde ein solch schöner Thread geschlossen, bloß weil wieder ein paar (immer die gleichen halt) nicht wissen wie sie sich aufzuführen haben! Ich für meinen Teil habe durchaus neue Erkenntnisse gewonnen, von denen ich meine Meinung beeinflussen lasse (das ist nämlich auch nicht immer nur was Schlechtes, sofern man dabei sein Hirnkästle einschaltet):


    Bayerisch Schwaben war auf jeden Fall besser dran vor der Annexion durch das damalige Königreich Bayern (hauts mich wenn ich was falsch sag, aber des war doch die Geschichte mit dem Empereur), sofern man das bei dem Ausmaß der wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklung seit damals überhaupt so sagen kann - frei ist halt frei! Aber Freunde, nach zweihundert Jahren stellt sich doch ned ernsthaft einer von euch hin und fordert einen Anschluß an BaWü (Cherie, bevor ich zum Gelbfüßler mutier wandern wir zusammen nach Timbuktu aus)! Eine eigene Identität haben wir bayerischen Schwaben (wie gesagt ich bin ja eh bloß a halber) doch von jeher! Wer sich so verleugnet ist für mich noch schlimmer als jeder CSU-Kriecher der aus Karrieregeilheit die Interessen seiner Landsleute auf dem Opferaltar im Franz-Josef-Tempel darbringt. Denn das ist doch das eigentliche Dilemma (wie auch Humba erkannt hat): dass wir - und da hat man als Wähler auch nicht mehr wirklich Alternativen, Pest und Cholera sag ich bloß - keine bzw. zu wenig Leute haben (ob hatten lass ich jetzt mal dahingestellt, und in jüngster Zeit lassen sich zumindest Ansätze erkennen, objektiv aus dem Bauch raus), die sich für den Regierungsbezirk Schwaben mal auf die Hinterfüße stellen und der Halunkenbande in München mal die Stirn bieten! Die oberste Priorität für unsere Volksvertreter ist möglichst schnell rauf und dann am liebsten gar nimmer runter vom bequemen Sessel. Aber ich will ja nicht zu politisch werden, sonst werd ich bloß gelöscht...


    Das mit der zentralistischen Organisation ist anscheinend nach dem Krieg mal einfach so entschieden worden, da kenn ich mich ned so aus. Gabs da keine Wahlen, bzw. Mitspracherecht der Bezirke? Hat man das verschlafen? Wars einfach zu unbequem (siehe oben)? Ich find halt es ist immer leicht im Nachhinein zu jammern, aber wenn man immer bloß zu allem ja und amen sagt (die letzten Wahlen habens ja grad wieder deutlich gemacht, was die Prozentverhältnisse Oberbayern-Schwaben betrifft) dann braucht man sich auch ned wundern! Was ist schlimmer: Politiker die nur Scheiße erzählen, oder die Typen die die Pfeifen noch wählen?


    Das Umdenken muss in den Köpfen der Menschen beginnen, und dafür finde ich war die Aktion gegen -nein ich nehm den Namen ned in Mund- ein sehr guter Anfang finde ich! Die Supporternews selber hab ich leider ned gelesen (sind halt immer ein bisschen polemisch, gehört ja auch irgendwie dazu), aber was die Banner angeht und auch wie sie nach außen gewirkt haben wars echt super und verdient Anerkennung.


    Was ich eigentlich sagen wollte: die Mitte liegt immer in der Wahrheit :D ! Also seids brav und vertragts euch!

  • Also zuerst einmal möchte ich anmerken, dass wir so eine schöne Diskussion schon ewig nicht mehr hatten hier glaub ich (ok war jetzt auch ne zeitlang weg), und es wäre eine Schande würde ein solch schöner Thread geschlossen,

    Das sehe ich genauso. Also bitte einfach weiter so im thread und manch Politiker oder Medienmensch, kann sich hier schön abschauen was den Menschen in Schwaben so auf der Seele liegt.

  • .. auch keine schlechte variante! Sehr gut!


    Ich dachte, das war hauptsächlich so gedacht, oder? Die Sechziger dürften es so verstanden haben.




    Friedberg könnte man übrigens wieder abtreten an Oberbayern, die sprechen da leicht boarisch und ein Saukaff ist es noch dazu

  • Also zuerst einmal möchte ich anmerken, dass wir so eine schöne Diskussion schon ewig nicht mehr hatten ...

    ...bin derselben Meinung ! Was juckt mich, ob der Benny Kern einen Pickel auf der Nase hat oder nicht - hier kannste was lernen für´s Leben.

  • Grundsätzlich gehts ja auch mal um den Ursprung der Schwaben an sich wie ich meine,
    und das ist halt sehr schwierig,
    wie weit sollen wir zurückgehen, denn ursprünglich sind wir ja alle Afrikaner !
    (Na gut, ein paar Affen und :FCAHase: mögen viell. immer noch dabei sein)
    Sorry ich konnte nicht anderst. Sarge

    "Ihr könnt mich alle am Arsch lecken, heute saufe ich mir die Hucke voll "
    (Zitat WS)

    Einmal editiert, zuletzt von sarge ()