Protestaktion der aktiven Fanclubs gegen Montagsspiele

  • :hihi: Den Unterschied check ich ned... biste schon iwie n sensibles Mädchen? ;)


    Ich frag mich gerade, ob die anderen Vereine, deren Fans regelmäßig Montags Boykottieren oder Demonstrieren auch so n Medienhype und Diskussionen haben.

  • ...wenn alle so oft Auswärts wären wie Schnitzelsemmel, wären die Fanclubs ganz schön in der Unterzahl!
    Es machen nicht alle so ein mords TamTam daraus, dass sie so tolle Auswärtsfahrer sind. Bitte. Danke.

  • es liegt aber nicht allein am Montagabendtermin dass so wenig kommen werden, viele bleiben bei -10 Grad halt lieber daheim!

    Doch, sehr wohl! Da es am Abend bekanntlich kälter ist, als tagsüber, hat der Montagabend demzufolge ja dann doch Mitschuld! Genau das wird uns neben den Personen, die zeitliche oder distanztechnische Probleme haben, auch noch Zuschauer kosten... Danke für den neuen Aspekt :winken:

  • Tell me why i don't like Mondays?! Das würde funktionieren und eine wäre schöne Alternative zu schweigen. Wenn die SC Umfrage (von der es immernoch keine veröffentlichen Ergebnisse gibt, geschweige denn bessere Musik in der Arena) zur Musik in der Arena auch nur ansatzweise Früchte getragen hätte, könnte dieser Titel sogar dauerhaft in die playlist mit aufgenommen werden.
    http://www.youtube.com/watch?v=SaHAvEEbQOE

  • Das hat es schon bei anderen Vereinen gegeben und hat aber nicht viel gebracht. klick


    Bis zu dem nächsten Montagsspiel bleibt noch Zeit und zwischendurch folgt sicher eine weitere Diskussionsveranstaltung, die man sowohl als Kritiker als auch als Fürsprecher gern besuchen darf
    Nur in Foren zu kritisieren führt zu nichts...

  • ...und ich dachte schon ich wäre der Erste... :unglücklich:
    Danke Exorzischt. Interessanter Artikel. Wie ich ihm entnehme ging das 2006 los. Damals waren für mich Fußballfans arbeitslose, asoziale Alkoholiker :großes: :grinsen:
    Nein, im Ernst. Ich verstehe ein Forum auch als Möglichkeit zur Meinungsbildung. Dabei sind Artikel wie deiner der Sache durchaus dienlich. Ich bin ja erst ganz kurz im "Fangeschäft". Und als gemeiner Fan an Diskussionsveranstaltungen mit "Halbwilden" teilzunehmen, fällt uns Schwellenangstschwaben natürlich auch nicht gerade leicht.

  • SoPress


    Zitat

    Stell dir vor, es ist Spitzenspiel und keiner freut sich. So oder so ähnlich könnte es in den ersten fünf Minuten vom Montags-Knaller zwischen dem FCA und Bochum tatsächlich geschehen, denn einige Fans rufen zu einem stillen Protest auf. Dabei soll es nicht grundsätzlich um die Montagsspiele gehen, sondern prinzipiell um die vielen unterschiedlichen Anstoßzeiten der 2. Liga. Kein Verständnis dafür zeigt FCA-Geschäftsführer Andreas Rettig: „Es darf über alles gesprochen und kritisiert werden, aber das soll nicht auf den Rücken der Spieler ausgetragen werden.“ Sieht auch Trainer Jos Luhukay so: „Gerade in der Anfangsphase sind wir bären-stark, wenn die Fans da nicht mitmachen, kann das ganz schwierig werden. Wir brauchen jede Unterstützung!“ Rettig weiter: „Wir sind uns der Problematik der Anstoßzeit bewusst. Auch ich bin Traditionalist, aber ohne TV-Gelder fehlen uns Einnahmen. Die müssten wir dann über höhere Ticketverkäufe wieder reinholen. Das kann es doch auch nicht sein.“
    Auch bei den Spielern ist der Stimmungs-Streik ein Thema. „Ich kann manche Fans schon verstehen, aber ich glaube, ich spreche für die Mannschaft, wenn ich sage, dass wir die Unterstützung brauchen. Für uns Spieler ist es ja auch nicht einfach, das ganze Wochenende nur die Spiele anzuschauen, nicht selbst auf dem Platz zu stehen und bis Montag zu warten“, gibt Kapitän Uwe Möhrle zu. Axel Bellinghausen hat ebenfalls eine ganz klare Meinung: „Sie schaden damit nur sich selbst. Ich kann die Aktion nicht verstehen.“ Der gesperrte Linksverteidiger zählt nicht auch als Zuschauer nicht zu den Schweigern. Die einfachste Antwort auf die Ruhe-Frage wäre ein frühes Tor. Ein Treffer würde dann selbst den härtesten Schweiger zum Jubeln bringen. dam

  • Meint hier ein einziger Kritiker im Forum, dass seine Kritik ernst genommen wird, wenn er diese mit diesem Medium kund tut?


    Und wozu eine weitere Diskussionsveranstaltung?


    Ich für meinen Teil lasse mich gerne von anderen eines besseren belehren.
    Wenn jemand ne gleichwertige Alternative zum Stimmungsboykott hat, immer her damit!

    Fehler in der Geschichtsschreibung entdeckt:
    Nicht die achtundsechziger, sondern die achtzehnsechziger sind an allem schuld!!!

  • ...und ich dachte schon ich wäre der Erste... :unglücklich:
    Danke Exorzischt. Interessanter Artikel. Wie ich ihm entnehme ging das 2006 los. Damals waren für mich Fußballfans arbeitslose, asoziale Alkoholiker :großes: :grinsen:
    Nein, im Ernst. Ich verstehe ein Forum auch als Möglichkeit zur Meinungsbildung. Dabei sind Artikel wie deiner der Sache durchaus dienlich. Ich bin ja erst ganz kurz im "Fangeschäft". Und als gemeiner Fan an Diskussionsveranstaltungen mit "Halbwilden" teilzunehmen, fällt uns Schwellenangstschwaben natürlich auch nicht gerade leicht.


    wenn keiner der Kritiker zu solch einer veranstaltung kommt braucht sich keiner wundern wenn sachen geplant und durchgeführt werden die einem nicht passen! Bei der letzten Veranstaltung war eigentlich kein wirklicher Kritiker dabei...



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    wer nicht wählen geht braucht sich nicht über die Regierung beschweren!!!!!!!

  • Wenn man die ganzen Reaktionen in der Presse betrachtet, war der Boykottaufruf jetzt schon ein großer Erfolg!
    So wurde das Thema wenigstens auch mal der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht.
    Mit Transparenten oder Protestgesängen hätten wir wahrscheinlich nicht mal einen Einzeiler bekommen!