Unser Präsident hält immer noch große Anteile am FCA und dem Stadion, daher würde er sich mit einem Rücktritt doch selbst schaden. Außerdem bezweifele ich, dass er (der u. a. Mitglied im Beirat "Gegen Vergessen - Für Demokratie" ist und auch schon im Stadtrat saß) ein so eingeschränktes "Demokratieverständnis" hat.
Ich gehe aber davon aus, dass unser Präsident mit der Regelung kein Problem haben wird, schließlich will er ja kein Geld mehr in den Verein stecken, so dass auch der Erwerb weiterer Anteile nicht in Betracht kommt. Der Antrag ist auch nicht gegen ihn gerichtet, sondern gegen mögliche zukünftige Mäzene/ Großinvestoren.
Barbarossa hat es ganz richtig ausgedrückt: hier geht es um eine Schicksalsfrage.
Es ist grundsätzlich bei ALLEN Organisationen problematisch wenn das Fussvolk etwas will was die Grosskopferten nicht wollen. Weil die das nämlich als Affront ansehen obwohl es vielleicht gar nicht so gemeint war. Aber die sehen das halt so...
Dies ändert aber nichts daran, dass der Antrag der richtige Weg ist. Sollten die Verantwortlichen damit ein Problem haben, muss man sich als Mitglied ernsthaft fragen, ob sie mit dem FCA etwas geplant haben, was durch den Antrag vereitelt wird. Und das könnte nichts Gutes für den Verein sein.