Nachbetrachtung 12. Spieltag: FC Augsburg - FC Bayern München

  • Stimmungsmässig fand ich es echt schwach da habe ich schon besseres erlebt.

    Öh, vielleicht mal das Hörgerät anwerfen...


    Die Stimmung war auch in der ersten Halbzeit gut. Überhaupt muss man sagen, dass die Arena erst jetzt - bei guter Füllung (im Vergleich zum letzten Jahr) - wirklich ein zwölfter Mann ist. Auch letztes und vorletztes Jahr hatten wir klasse Spiele (Duisburg vor 10.000 usw.), aber erst jetzt trägt das Publikum auch mal das Team.

  • Ich dachte zuerst, dass das ein manipuliertes Bild ist, bei dem man ihm eine Zeichentrickfigur mit großem Kopf und kleiner Nase zwischen die Beine gebastelt hat... :kotzen:

  • Wie schon oft, wäre auch gegen die Bayern mehr drin gewesen. Schade, trotz allen Kampfgeist stehen wir wieder ohne Punkte da. Erst mit einem 4-4-2 konnten wir uns ernsthaft Respekt verschaffen. Wird Jos für manche Gegner jetzt endlich sein System umstellen? Ich denke da in erste Linie an die Spiele am Anfang der Rückrunde. Mit etwas mehr Mut hätten wir schon jetzt mehr Punkte. Sebastian ist inzwischen unser bester. Klar hätten wir mit Michael nicht nur gestern einen Punkt geholt. Dem Kaplani war im entscheidenden Moment die fehlende Spielpraxis anzusehen. Man hatte der noch Zeit. Nando in Topform hätte den trocken in die Ecke geschoben.


    Ein Sieg für die Moral, schade jetzt ist erst mal wieder Länderspielpause.

  • Stimmung bombe, spiel 2 hz sehr gut,highlight der flitzer,der rest genauso kacke wie immer, keine punkte,ach ja.... drecks länderspiel pause.... :kotzen:
    Pro Bernd Schuster.... :flag:

    "Computerspiele beeinflussen uns nicht; Ich meine, wenn Pac-Man uns beeinflusst hätte würden wir alle in verdunkelten Räumen herumlaufen, Bunte Pillen essen und elektronische Musik hören - Kristian Wilson 1989

  • Erst mit einem 4-4-2 konnten wir uns ernsthaft Respekt verschaffen.


    Das stimmt nun wirklich nicht, denn wir haben uns mehr als nur die letzten 10 Minuten Respekt verschafft. Wir haben uns ernsthaft Respekt verschafft nach dem Tor, weil Bayern danach von der Rolle war und wir unser Chance gewittert haben. Das hatte nichts mit einem, zwei oder drei Stürmer auf dem Feld zu tun. Da hat es im Kopf Klick gemacht und unsere Spieler haben da gemerkt, dass mehr drin ist auch wenn der Gegner Bayern heißt. Dann ist man einfach viel höher gestanden und hat die Bayern schon an der Mittellinie angegriffen, ist früher auf den Ballführenden gegangen und man hat auch offensiven Gogia eingewechselt und den defensiven Brinkmann dafür geopfert. Man ist nach dem Anschlusstor man einfach sehr hohes Risiko gegangen, da zum Beispiel dann natürlich Reinhardt gegen einen Ribery auf Höhe der Mittellinie oft allein war und der fast das gesamte Spielfeld vor sich gehabt hätte, wenn er richtig geschickt worden wäre. Das kann man im Normalfall nicht spielen, außer man ist im Spiel in einer Situation im Spiel wo es um alles oder nichts geht. Die Einstellung und das frühe Pressing nach dem Tor hat Bayern überrascht, der Wechsel am Ende von Nando war einfach dazu da eine weitere frische Offensivkraft zu bringen. Die Spielweise hat sich damit nicht geändert und wir haben uns nicht erst da Respekt verschafft.

    Noch ein taktische Analyse aus neutraler Sicht.

  • Das stimmt nun wirklich nicht, denn wir haben uns mehr als nur die letzten 10 Minuten Respekt verschafft. Wir haben uns ernsthaft Respekt verschafft nach dem Tor, weil Bayern danach von der Rolle war und wir unser Chance gewittert haben. Das hatte nichts mit einem, zwei oder drei Stürmer auf dem Feld zu tun. Da hat es im Kopf Klick gemacht und unsere Spieler haben da gemerkt, dass mehr drin ist auch wenn der Gegner Bayern heißt. Dann ist man einfach viel höher gestanden und hat die Bayern schon an der Mittellinie angegriffen, ist früher auf den Ballführenden gegangen und man hat auch offensiven Gogia eingewechselt und den defensiven Brinkmann dafür geopfert. Man ist nach dem Anschlusstor man einfach sehr hohes Risiko gegangen, da zum Beispiel dann natürlich Reinhardt gegen einen Ribery auf Höhe der Mittellinie oft allein war und der fast das gesamte Spielfeld vor sich gehabt hätte, wenn er richtig geschickt worden wäre. Das kann man im Normalfall nicht spielen, außer man ist im Spiel in einer Situation im Spiel wo es um alles oder nichts geht. Die Einstellung und das frühe Pressing nach dem Tor hat Bayern überrascht, der Wechsel am Ende von Nando war einfach dazu da eine weitere frische Offensivkraft zu bringen. Die Spielweise hat sich damit nicht geändert und wir haben uns nicht erst da Respekt verschafft.

    Noch ein taktische Analyse aus neutraler Sicht.


    Mit dem FCA Treffer wurde zeitgleich Gogia für Brinkmann eingewechselt, das war für unsere Offensive eine Verstärkung.

  • Fazit aus dem köln spiel:


    Es fehlt dem Team besonders an Klasse und Inspiration im Offensivspiel, allerdings auch an Abstimmung – offensiv wie defensiv. Vorne ist keine klare Strategie erkennbar, stattdessen ein „von-Pass-zu-Pass-Denken“, in Folge dessen die Spieler häufig alleine gelassen werden und selbst Strategien entwickeln müssen.
    Ende


    Tja wie wahr, wie wahr.Keinen plan.....


    Pro Bernd Schuster.... :flag:

    "Computerspiele beeinflussen uns nicht; Ich meine, wenn Pac-Man uns beeinflusst hätte würden wir alle in verdunkelten Räumen herumlaufen, Bunte Pillen essen und elektronische Musik hören - Kristian Wilson 1989

  • Köln ist seit 11 spieltage....oder sehe ich immer andere spiele wie du.... :denk:
    Pro Bernd Schuster

    "Computerspiele beeinflussen uns nicht; Ich meine, wenn Pac-Man uns beeinflusst hätte würden wir alle in verdunkelten Räumen herumlaufen, Bunte Pillen essen und elektronische Musik hören - Kristian Wilson 1989

    Einmal editiert, zuletzt von M Blocker ()

  • Seit Saisonbeginn ist das Ziel immer nur ja keine Tor zu bekommen und mit Dusel vorne ein Tor zu machen. So etwas hat in der Bundesliga nichts verloren und muss zwangsläufig absteigen. So kann man vielleicht gegen Mainz mit viel Glück gewinnen und das eine oder andere Unentschieden rausholen, aber zum Verbleib in der höchsten Liga wird er zu Recht nicht reichen. Die zweite Halbzeit gegen Bayern hat gezeigt, dass man mit einer offensiven Spielweise mehr erreicht, als mit der Angsthaseneinstellung der Vergangenheit. Mit einem Stürmer, der alleine und verlassen vorne steht, geht einfach nichts. Nur Siege zählen, Unentschieden sind Niederlagen.