Das Polizisten aber auch keine Eier haben einfach mal drüber zu stehen? Das ist doch Kinderkacke... *facepalm*
Ultras - Aktionen, Ankündigungen und mehr
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Zitat von »MacMallow«
Na, die italienische Polizei findet immer coole Waffenverstecke... erinnere nur an die gestürmte Schule, damals in Genua bei den Demonstrationendas war ja absolut irre als die polizei nachts alle leute niedergeknüppelt hat.
Ich fand das gut.
Scheiss Rebellen!ein blödes geschwätz
nun gibt es ein film zu dem g8 im jahr 2001
http://www.filmstarts.de/kritiken/201913/kritik.html. Mit einer Hundertschaft wird die zur Schlafstelle für Demonstranten umfunktionierte Diaz-Schule gestürmt und brutal geräumt. Wer bei der Razzia noch nicht krankenhausreif geschlagen wurde, wird in die Polizeikaserne Bolzaneto gebracht und dort gefoltert. Am Ende des langen Leidensweges der Demonstranten steht die Vertuschung der polizeilichen Verfehlungen und der Hohn einer Silvio-Berlusconi-Rede, in der den Opfern selbst die Schuld an ihrem Martyrium gegeben wird...
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Zitat
TRADITIONSLOS IN DIE ZUKUNFT
DIE SUPPORTERS INGOLSTADT IM UMBRUCHJunge Szene, Werksclub, Identitätsprobleme und Polizeiwillkür - die Ultras Ingolstadt sind in der Pubertät ihrer Entwicklung. Nach einem schwierigen Start 2008 hat sich bis heute eine kleine Szene herauskristallisiert. Zur neuen Saison wird sich trotzdem nochmals vieles ändern. Eine interaktive Web-Reportage von Benedikt Nießen und Mathias von Lieben
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So ein schöner Artikel zu so einer langweiligen Szene...
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kassettenkind:
Ich schaue mir doch nicht so einen einseitigen Lügenfilm an!
Jeder in der Schule hat genau das bekommen was er verdient.
Eigentlich hätten sie die alle gleich erschiessen sollen, oder noch besser, Köpfen und an die Tore der Stadt spießen!Aber da du scheinbar zu dämlich bist:
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Zitat von salzburger-nachrichten
Ex-Ultras-Chef nicht mehr in Rapid-Kommission
Im Zusammenhang mit den gewalttätigen Ausschreitungen von Rapid-Fans am Wiener Westbahnhof vom 21. Mai 2009 sind am Dienstag 22 Urteile des Straflandesgerichts bestätigt worden. -
Das ist Hardcore...mit Sondereinsatzkommandos...
Zitat von braunschweiger-zeitung.deRazzia – Polizei setzt Hooligans unter Druck
Braunschweig Nach den Krawallen vom Pfingstsonntag auf der Neuen Straße: Über 40 Beamte durchsuchten am Mittwochmorgen Wohnungen in Braunschweig und im Umland.
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deutschland is einfach noch nicht weit genug für die eu!
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Urteil - Fotografieren ja, Veröffentlichen nein.
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Zitat
[...] Nieß, der den Begriff Fußball-Fan bei den Ultras für fehl am Platze hält. "Das ist keine Fankultur!"
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Zitat von haz.de
Waldraff will Ultras den Marsch blasen
Der OB-Kandidat der CDU, Matthias Waldraff, möchte mithilfe von Spielmannszügen auf den Tribünen der HDI-Arena eine „Gegenkultur zu Ultras“ aufbauen. 96-Boss Martin Kind beurteilt den Vorstoß "defensiv"
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Spielmannszüge von Schützenvereinen und Kapellen hannoverscher Feuerwehren sollen künftig während der Bundesliga-Spiele von Hannover 96 auf den Tribünen für Atmosphäre sorgen.
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Waldraff: „Meine Idee ist, eine Gegenkultur zu den Ultras aufzubauen, die glauben, ihr größtes Kapital wäre es, im Stadion allein für Stimmung sorgen zu können."
http://www.haz.de/Hannover/Aus…-Ultras-den-Marsch-blasenLOL viel Spaß!
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Ja mei, der alte Mann hat halt früher noch Marschieren gelernt.
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Ist das Satire oder ernst gemeint?
Kann leider nicht viel lesen, weils was kosten würde. -
Scheiß Facebook...hier der komplette Artikel:
ZitatHannover. Mit einem höchst ungewöhnlichen Vorschlag hat Matthias Waldraff, Oberbürgermeisterkandidat der CDU, das Publikum einer Diskussionsveranstaltung in der HDI-Arena am Maschsee überrascht. Spielmannszüge von Schützenvereinen und Kapellen hannoverscher Feuerwehren sollen künftig während der Bundesliga-Spiele von Hannover 96 auf den Tribünen für Atmosphäre sorgen. „Meine Idee ist, eine Gegenkultur zu den Ultras aufzubauen, die glauben, ihr größtes Kapital wäre es, im Stadion allein für Stimmung sorgen zu können.“ Musikzüge wären eine bunte Ergänzung zur ritualisierten Stimmung und ließen ein Stück Hannover Einzug in die Arena halten. „Das ist nicht nur Rum-Ta-Ta, sondern ein relativ hohes musikalisches Niveau.“
Strafverteidiger Waldraff war am Montagabend Gast der hannoverschen FDP, die Fachleute und Politiker zur Diskussion über Sport und Gewalt eingeladen hatte. Dabei wurde auch über Ultras aus der Fanszene diskutiert. Zur Überraschung von 96-Präsident Martin Kind erläuterte der OB-Bewerber, die Kapellen könnten in einigen Zuschauerblöcken im ganzen Stadion verteilt werden. Dort würden Spielmannszüge solch eine Wucht entfalten, „dass die Ultras nicht mehr zu hören sind“. Er wolle diesen Leuten deutlich machen, dass die Menschen im Stadion Stimmung auch selber machen können. Dass Probleme wie Pyrotechnik und mitunter Gewalt durch traditionelle Hannover-Kultur nicht gelöst werden, weiß Waldraff. Dialoge mit Fans, Projekte und finanzielle Unterstützung müsse es weiterhin geben.
Als Vorbild schwebt dem OB-Kandidaten ein Fan des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach vor. Dort schlug jahrzehntelang der Spanier Manolo medienwirksam auf eine Trommel und wurde eine bundesweit bekannte Figur. Waldraff sprach deshalb von einer „Offensive Manolo“ für Hannover.
Hannover 96 müsste sich diese Art der Stimmungsmache allerdings etwas kosten lassen, denn die durch Spielmannszüge belegten Plätze könnten nicht mehr an normale Zuschauer verkauft werden. Eine andere Frage ist, was umsitzende Besucher von Kapellen halten, die in unmittelbarer Nachbarschaft mit Pauken und Trompeten Spielzüge auf dem Platz begleiten. 96-Präsident Martin Kind äußerte sich gestern zurückhaltend zu Waldraffs Vorschlag. „Ich finde es toll, dass er sich Gedanken darüber macht, aber ich würde es eher defensiv beurteilen.“ Er glaube auch nicht, dass die Statuten des Deutschen Fußball-Bundes Spielmannszüge auf den Rängen zuließen.
Bei der FDP-Runde sagte Kind, wie sehr es ihn ärgere, dass der Klub 300.000 Euro für eine neue Videotechnik ausgeben müsse, nur um zwei Zuschauerblöcke zu überwachen: N16 und N17, jene Blöcke, auf denen Vermummte illegale Bengalos zündeten. „Sie wissen genau, was sie tun.“
Nach Monaten der Konfrontation, in denen der 96-Chef bei Heimspielen von Fans massiv beschimpft wurde, will sich Kind den Ultras dennoch annähern und offenbar in der kommenden Saison einige Privilegien zugestehen, die er kassiert hatte. Dies deutete der 96-Chef bei der Diskussion an. Details wollte er auf Nachfrage nicht nennen.
Denkbar scheint, dass Fans vom Klub wieder einen Container auf dem Stadiongelände gestellt bekommen. Dort hatten sie bislang zum Beispiel Fahnen und sonstiges Material unterbringen können, das sie etwa für Choreografien benötigen.
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Blasmusik auf den Rängen als Stimmung der Fans, die der Verein bezahlt?
Wer so etwas vorschlägt disqualifiziert sich nicht nur als Fan, sondern auch als Politiker und Person.
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Ich würde es lustig finden. Schade, das Sinsheim nicht die Idee hatte.
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Warum wird die Idee nicht mal probeweise bei der Nationalelf umgesetzt? Preußen's Gloria bei Angriffsfußball der Deutschen im Spiel gegen die Ösis hätte was. Bei Angriffsversuchen des Gastes gibt es zur Belohnung dann den Radetzky-Marsch. Plätschert das Spiel vor sich hin, wäre "Gruß an Kiel" wohl die passende Antwort (Nomen est Omen).
Zur Abrundung des Kulturprogramms (gerne dann auch von "Band") wären dann noch Richard Strauss' "Also Sprach Zarathustra" beim Einlaufen und Tchaikovsky's "1812 Overture (Finale)" bei Toren ganz angenehm.
Edith meint: Nehmen wir gleich das Wachbataillon der Bundeswehr. Die haben Erfahrung http://www.youtube.com/watch?v=yRIDh6YP7nY . Danach stellt man die zur Abschreckung vor den Gästeblock.
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Zitat von 11Freunde
Jonglierende Elefanten und Howard Carpendale
Matthias Waldraff von der CDU Hannover möchte, dass Spielmannszüge die Ultras in Hannover ersetzen. Eine tolle Idee. Jedoch nicht so großartig wie unsere Vorschläge.
Das Leben von Matthias Waldraff sieht ziemlich schön aus. Auf den zufällig geschossenen Fotos seiner Webseite zeigt er sich mit seiner Mutter (lachend) beim Kaffeekränzchen, mit seiner Frau (lachend) im Park, mit seinem Sohn (lachend) beim Fahrradfahren, mit einer Passantin (interessiert) auf der Straße, mit einer asiatischen Konditorin (gut integriert) beim, richtig, Konditor. Er trägt Jeans, Hemd und einen blauen Filzparka. Er ist ein Typ von nebenan. Ein CDU-Politiker zum Anfassen.
Doch weil das Politikerbild heutzutage niemals komplett ist ohne ein Bekenntnis zum Fußball, gibt es auch ein Foto aus dem Niedersachsenstadion. Wer glaubt, Hannovers Oberbürgermeisterkandidat tue das nur, weil es Stimmen bringen könnte, der irrt. Waldraff ist Fachmann, er ist Fußballfan. Waldraff hat einen 96-Schal um den Hals gebunden, und er weiß, wie eine moderne Viererkette spielt, warum Steven Cherundolo immer noch wichtig für die Roten ist und wie Schatzschneider mit Vornamen heißt.Wie behebt man das Ultra-Problem?
Vor allem aber weiß er, wer die Störenfriede im modernen Fußball sind: die Ultras. Das haben Marijke Amado und Johannes B. Kerner in den vergangenen Monaten und Jahren ja bereits plausibel erklärt.
Waldraff wäre aber nicht Politiker geworden, wenn er keine Ideen hätte, dieses Problem zu beheben. Jüngst hat er zur Ultra-Causa vorgeschlagen, dass Spielmannszüge und Feuerwehr-Kapellen vor und während des Spiels musizieren. Sie würden die Ultras einfach übertönen und ganz nebenbei, so Waldraff, eine Gegenkultur zu den Ultras schaffen.Stefan Mross, Oliver Geissen und Howard Carpendale
Das ist eine ziemlich großartige Idee. Sie geht einher mit einem 11FREUNDE-Strategiepapier »Sicheres Stadionerlebnis 2.0«, das demnächst an die DFL übergeben werden soll. Darin fordern wir: Jonglierende Elefanten in der Halbzeitpause, eine Truckstop-Coverband bei Eckbällen, eine Torfrock-Coverband bei Einwürfen, ein Gedicht von Toni Polster bei Verletzungspausen und natürlich eine brasilianische Congaschlange beim Einlaufen. Dazu noch Howard Carpendale als Linienrichter und Oliver Geissen als Maskottchen, das per Fallschirmsprung den Ball zum Anstoß bringt, während Stefan Mross die deutsche Nationalhymne trompetet.Und falls das alles nicht genug von dem unbändigen Lärm und dem Bürgerkrieg auf den Tribünen ablenkt, dann spielt einfach Manowar, die lauteste Band der Welt, 90 Minuten lang »Warriors of the world«. Joey DeMaio soll übrigens auch auf Marschmusik stehen. Hat mal einer erzählt. Irgendwo. Irgendwann.
Wir werden Waldraff dieses Papier zuschicken, wenngleich er momentan vermutlich sehr beschäftigt ist, ein paar neue Wahlkampfthemen auf den Plan zu bringen, etwa die Rolltreppe vom Maschsee direkt in den Himmel, Latein als Amtssprache in Niedersachsen und eine Klaus-Meine-Statue am Rathaus.»Danke, dass es euch gibt!«
Auch eine Reaktion der Hannoveraner Ultras steht noch aus. Vermutlich planen die Taliban der Fans momentan an einer Gegengegenkultur zu Waldraff und schießen Bilder im großelterlichen Wohnzimmer, mit Platzdeckchen und Meissen-Porzellan, bei zufälligen Gesprächen auf der Straße, mit zufällig hochgezogenen Mundwinkeln, mit zufällig dankbar dreinblickenden und örtlichen Konditorinnen (gut integriert), die zu sagen scheinen: »Danke, dass es euch gibt!«
Doch lassen Sie sich davon nicht täuschen, Herr Waldraff, denn das ist alles nur gestellt!