Sport ohne Doping, gibt es nicht! Die Zuschauer schreien förmlich danach, immer höher schneller weiter! Meldungen und Ausschlüsse wegen Dopinpings sind lächerlich, dann ab zum Hallenhalma!
Radsport
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Ich denke, es ist nicht richtig, nur den Zuschauern den schwarzen Peter zuzuschieben. In erster Linie geht es den Sportlern um den eigenen Sieg, nicht um die Belustigung der Zuschauer. Und um die Chancen auf den eigenen Sieg zu erhöhen, wird nachgeholfen.
Die kommerzielle Seite hinter den jeweiligen Veranstaltungen gehört zwar mit dazu, ist aber nicht alleine schuld. Beweis: Doping gibt es auch in Sportarten, wo es für die Sportler finanziell nichts zu holen gibt.
Und gerade im Radsport ist es nach ein, zwei oder gar drei Wochen Rundfahrt für die Zuschauer völlig wurscht, ob der Sieger jetzt insgesamt eine Stunde länger oder kürzer unterwegs war.
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Ich verstehe das ganze Geschrei nicht.
Doping hat es schon immer gegeben und wird es immer geben.
Doping ist so alt wie der Sport. -
Gab ja vor einiger Zeit auch schon mal Gedankenspiele, das einfach den Sportlern zu überlassen. Sprich: wer meint, der soll sich mit Präparaten vollpumpen und dann mit 30-40 wegen Organversagen abkratzen. Wurde dann selbstverständlich vehement abgeschmettert, weil ja alle den ehrlichen Sport wollen (siehe z.B. Mütterchen Russland). Wie schon mal geschrieben, laufen die Regularien da immer hinterher. Die (wenigen??) Ehrlichen sind halt die Dummen. Auch wenn ihnen Jahre später Edelmetall zugesprochen wird, sind Karrieren längst vorbei und Gelder aus Förderungen etc. können nicht mehr eingefordert werden. Hätte hätte Fahrradkette.
Armstrong war auch unschuldig..... jetzt ist es halt Froome. Irgendwann wird der auch plaudern, aber mittlerweile herrscht da halt Bammel, weil Armstrong im Nachhinein richtig zur Rechenschaft gezogen wurde.
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Das war die spannendste Tour die ich bisher gesehen habe.
Emanuel Buchmann wird Vierter, Chateau!
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de Versailles?
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Gedopt oder ehrlich?
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Von Generalverdacht halte ich nichts. Die Dopingkontrollen im Radsport sind umfangreicher als beim Fußball.
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selbst gedopt wäre es ne tolle Leistung gewesen.
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Ich freue mich tatsächlich wieder auf die Tour de France, bei solchen Meldungen vergeht es mir:
Heftige Diskussionen löste ein schwerer Sturz am Mittwoch auf der Polen-Rundfahrt aus - im Fokus dabei der Niederländer Dylan Groenewegen.
Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/781226/a…n_schwebt_in_lebensgefahr
Solch ein Fahrverhalten eines Profisportlers passt ganz gut zu den unzähligen Geisterradlern, die seit März unterwegs sind. Da haben viele ihr Hirn beim Aufsteigen abgegeben.
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Wenn´s denn blos am Fahrverhalten eines einzelnen Fahrers liegen würde.
Ein Bergab-Zielsprint, bei dem Geschwindigkeiten zwischen 80 und 90 kmh erreicht werden, ist einfach eine unfassbar dumme Idee. Im Flachen werden maximal um die 65 km/h erreicht und auch dort kommt es oft zu üblen Unfällen, ganz ohne bösen Willen, einfach nur durch dichtes Gedränge bei hoher Geschwindigkeit. Man muss sich fast wundern, das in Polen nicht schon viel früher etwas passiert ist - hoffentlich führt der schwere Unfall jetzt wenigestens zu einem Umdenken.
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Ja, die zahlreichen Äußerungen der Fahrer sind mir dann später auch aufgefallen.
Letztes Jahr ist bei der Polen-Rundfahrt bereits ein Fahrer gestorben. Damals lag es an der regennassen Fahrbahn, dennoch hätte man danach das weitere Risiko in Folgejahren durchaus durch geänderte Streckenführung reduzieren können. Jedoch zählt für die Verantwortlichen offenbar die Spannung mehr als die Gesundheit der Fahrer. Einfach nicht mehr antreten...
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Oder den Bergabsprint gemütlich fahren
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Oder den Bergabsprint gemütlich fahren
Guter Vorschlag, denn genau damit triffst du diese sensationsgeilen Streckenarchitekten am meisten!
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... ist aus dem Koma erwacht ...
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Wieder schwere Stürze. Sowohl bei der Lombardei-Rundfahrt als auch beim Criterium du Dauphine...
Schachmann und Evenepoel fallen somit wohl für die Tour de France aus.
Die Organisatoren lernen es wohl nie.
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Wollen wir diesen Thread auch für allgemeine (private) Themen nutzen? Ehrlich gesagt wäre ich dafür, so viel Beiträge kommen eh nicht zusammen.
Habe mir jedenfalls den ersten Fauxpas erlaubt und die falschen Schuhe zu meinem Klicksystem gekauft (habe mir ein eher hässliches / zweckmäßiges) Kombisystem geholt, da ich mein Rad auch für die Fahrt ins Büro nutze). Nachdem ich keine zusätzlichen Löcher in die Schuhe bohren wollte, gehen sie eben wieder kommentarlos zurück.
Wie im anderen Thread erwähnt, bin ich (bei schönem Wetter) mit meinem Gravel für die ein oder andere Tour zu haben. Fahre im flachen Terrain einen 28er-Schnitt. Wenn ich mich zwei Stunden in den Windschatten hängen darf, ist sicher noch was drin.
Am Samstag startet auch endlich die Tour de France und bereits am Sonntag stehen zwei Berge der ersten Kategorie an. Angesichts der starken Vorgaben in Bezug auf Infektionen befürchte ich jedoch einen vorzeitigen Abbruch. Außer man vertuscht es einfach wie hier und da beim Fußball üblich. Es wäre sonst schade, wenn der Busfahrer für einen Rauswurf des Teams sorgt...
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Ich fahr mit Rückenwind und Bergab so um die 22 Km/h wenn das mit dem Schnitt gemeint ist. Bis ich da mithalten kann gehen noch ein paar Schweisperlen ins Land
Ich fahr gern Rad aber Radsport interessiert mich ehrlich gesagt noch weniger als Freistiltanzen. -
Gestern 29,4 km/h bei 45,70 km - Ich gebe zu, ich bin teilweise überehrgeizig, achte jedoch auch auf Andere. Im Gegensatz zu all den Arschlöchern, die seit diesem Jahr ihr Rad entdeckt haben und auf der falschen Seite fahren... Schade, dass man solche Nasen nicht konsequent rauszieht.
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Respekt
45 Km fahr ich innerhalb einer Woche und auf 29 kmh kömm ich höchstens bergab