Um nicht immer den Ultras-Thread mit Sachen vollzuspamen, die eigentlich ein eigenes Thema verdient haben, hab ich jetzt mal den Thread aufgemacht und fang mit einem Thema an, dass - sofern die Medien nicht gleichgeschaltet sind - in den nächsten Wochen noch häufiger aufkommen wird.
Asoziales Verhalten durch Politik, Wirtschaft und/oder Behörden
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Es wäre jetzt nur konsequent, nicht anzureisen. Da man das aber wahrscheinlich den Spielern nicht antun will und es außerdem viel zu spät ist, um den Austragungsort zu wechseln hätte ich einen anderen Vorschlag: Warum nicht einfach die olympischen Spiele 2016 in einem anderen Land ausrichten? Es sollte genügend Länder geben, die die entsprechenden Sportstätten hätten und in 2 Jahren in der Lage wären olympische Spiele zu planen (z.B. London).
Hier hätten mächtige Sportverbände (FIFA bzw. IOC) mal die Möglichkeit im jeweiligen Land (ähnlich wie in Katar, Sotschi oder Peking) durch angedrohte Sanktionen einen gesellschaftlichen Fortschritt zu erzielen und das Land nachhaltig voranzubringen. Stattdessen wird sich des Vogel-Strauß-Syndroms bedient und im Anschluss wieder alles als friedlich, menschlich und perfekt hingestellt. Und die weltweite Politik toleriert's. Geht ja uns nichts an, wenn in Katar und Sotschi tausende Leute sterben und in Brasilien Tausende aus der Gesellschaft gedrängt werden. Hauptsache VW, Siemens und Adidas schreiben schwarze Zahlen
Geld regiert die Welt. Traurig... -
Und im Sommer heißts dann "Schalala Schlaaand!".
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Ich brich ab!
Das USK wird immer besser... Mittlerweile wird schon behauptet, dass eine Mutter ihr Kind mit Absicht in die Schlagstockreihe schubst... -
Ja die armen Beamten, ist ja fast noch schlimmer als die Stellungnahmen von ACU...
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http://www.br.de/nachrichten/m…eonazi-aufkleber-100.html
Der Hammer. Tippe auf maximal 2 Bauernopfer. Wer setzt dagegen? -
Wurde hier auch schon gepostet: Warum mögt ihr keine Ultras? aber dort entfernt
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Unglaublich....
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Lach* da scheint ja 364 Tage Tote Hose zu sein.... Verrückte Welt !
edit... Hat sich versucht der Personenkontrolle zu entziehen.... Lach.... Hoffentlich sitzen die nächsten Wochen alle beteiligten Beamten in ihrem staubigen Büro und schreiben Einsatz Berichte vom Vorfall!
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Warten wir es mal ab, wenn du unter den Freund und Helfern liegst oder mal eine Ladung abbekommst als Unbeteiligter....dann lachst du nicht mehr das garantiere ich dir!
Und sag mir nicht "MIR" passiert sowas nicht. Es kommt die Zeit ooohhoooo(Toten Hosen) und so. -
Ich bezog mein lachen auf die Eskalation und deren Dimension ! Natürlich nicht über das Opfer Back trace!
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Ich lach da lange nicht mehr. Ist ja an der Tagesordnung vorallem in Hamburg oder Berlin. Gut das mittlerweile jeder mit nem Smartphone rumrennt und das ganze aufnimmt. Wegen einem Ausweis, der nicht sofort gezückt wurde, so einen Aufstand zu machen, ist schon erbärmlich. Aber der Checker A.A. hat die Chance einfach klug genutzt um die Situation eskalieren zu lassen...
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allerdings bezweifle ich, das wenn er gleich seinen Ausweis zeigt, es nicht so weit kommen würde....
rechtfertigt allerdings auch nicht das überzogene einsteigen der Polizei ....
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Na und selbst wenn man nicht sofort den Ausweis zückt ist alles mehr als überzogen. Schau dir in Augsburg am BHF mal an wann ein Ausweis den Weg zur Polizei findet. In der Zeit hätten die Typen wohl längst jemand erschossen.... Egal, war ja nur wiedermal Anschauungsmaterial:)
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Der Vollständigkeit halber noch der Polizeibericht dazu:
ZitatPolizeimeldung Nr. 1611 vom 07.07.2014Friedrichshain - Kreuzberg
Nach der Veröffentlichung eines Videos im Internet, auf dem die Festnahme eines 22-jährigen Mannes am Görlitzer Park zu sehen ist, möchte die Polizei Berlin folgende Ergänzungen bekanntgeben:Das veröffentlichte Video zeigt nur einen Ausschnitt der Ereignisse vom vergangenen Samstag, 5. Juli 2014. Vorausgegangen war ein Polizeieinsatz anlässlich einer Schlägerei am Görlitzer Park, bei der ein 25-jähriger Mann schwer am Ohr verletzt worden war. Die alarmierten Polizisten kümmerten sich zunächst um den Verletzten und alarmierten die Berliner Feuerwehr. In der weiteren Folge nahmen die Beamten die Personalien des jungen Mannes auf und versuchten nun, den Sachverhalt aufzuklären und die Täter der gefährlichen Körperverletzung zu ermitteln. Hierbei wurden die Polizisten hartnäckig gestört. Der in dem Video zu sehende Mann, ein 22-Jähriger, behinderte die Beamten mehrfach bei ihrer Arbeit und verhinderte, dass die Beteiligten der Schlägerei ermittelt werden. Der Abgebildete erhielt nun einen Platzverweis, dem er nicht nachkam, so dass er weggeführt werden musste. Nachdem sich der Einsatzbeamte nun dem mittlerweile im Rettungswagen sitzenden Verletzten zugewandt hatte, ging der 22-Jährige erneut auf die Beamten zu. Hier beginnt die Videoaufnahme.Ein Polizist wollte die Personalien des jungen Mannes feststellen, um ihm dann einen so genannten qualifizierten Platzverweis auszusprechen. Hier widersetzte sich der auf dem Video zu sehende Mann und versuchte sich zu entfernen, so dass er von den Einsatzbeamten festgehalten werden musste und zu Boden gebracht wurde. Der Mann versuchte sich der Personalienfeststellung zu entziehen, indem er sich auf seine Arme legte und damit verhinderte, dass die Beamten ihn zur Identitätsfeststellung zu einem Polizeifahrzeug führen konnten.Sowohl während der veröffentlichten Videosequenz als auch danach kam es zu gewalttätigen Angriffen gegen die Polizisten, die in dem Filmausschnitt nicht zu sehen sind und die Beamten vor so große Probleme stellten, dass weitere Polizisten zur Unterstützung verständigt werden mussten. Weiterhin ist in den Sequenzen nicht zu erkennen, dass ein 46-jähriger Mann und eine 23-jährige Frau versucht hatten, den 22-Jährigen zu befreien. Ein Polizist erlitt bei den Attacken eine Gehirnerschütterung und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Einem weiteren Beamten wurde in die Hand gebissen. Darüber hinaus setzte ein bislang Unbekannter Reizgas gegen die Beamten ein. Insgesamt sechs Einsatzbeamte wurden bei den Angriffen verletzt.Link - RR
Dangge, Ex
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Die ganze Wahrheit wird das Video wohl nicht wiederspiegeln. Ganz ehrlich: Aufs Bullendasein in Berlin hätte ich keinen Bock. Da gehts ja mittlerweile zu wie in Sierra Leone.
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Spaß am Quälen ist wohl ganz was Feines. Es hat bestimmt Spaß gemacht, das Bein des am Boden liegenden Mannes um den Metallpfosten zu biegen, während vier Kollegen auf dem Typen sitzen.
Es ist enttäuschend, dass die uniformierten Beamten im Rudel offenbar genauso unberechenbar sind und genauso gesetzwidrig vorgehen, wie alle anderen Feiglinge, die sich in der Gruppe sicher fühlen.
Angesichts des Videos wirkt die Presseerklärung ziemlich absurd.
Sehr schade!