Nachbetrachtung 27. Spieltag, FCA vs. FC Ingolstadt

  • Was man auf dem Platz derzeit sieht ist das Ergebnis einer katastrophalen Fehlplanung der Saison 16/17 die in erster Linie Stefan Reuter zu verantworten hat. Manuel Baum ist zwar meiner Meinung nach nicht wirklich der Trainer den es nun braucht um das Ruder nochmal herumzureissen aber er ist nicht derjenige der das aktuelle Schlamassel zu Verantworten hat.


    Die Transferpolitik gleicht einem Desaster. Hochgelobte Neuzugänge wie Usami, Schmid und Leitner finden sich nun nicht einmal mehr im Kader wieder. Von allen Neuzugängen zu dieser Saison ist nur Hinteregger eine Bereicherung. Der Rest entweder komplette Fehlgriffe oder die beiden Trainer der Saison schaffen es nicht sie ansatzweise auf Erstliganiveau zu bringen. Man muss das einfach so sagen wenn fast alle Neuzugänge nicht einschlagen, fehlen jegliche Alternativen. Ein Leistungsverlust anderer Spieler kann dann nicht aufgegangen werden.


    Auch die Verpflichtung von Schuster der dann nicht mehr ins System passte ist ein Fehlgriff der sportlichen Leitung gewesen.


    Stefan Reuter hatte großen Anteil an erfolgreichen Jahren aber er hat jetzt wohl den größten Anteil an der aktuellen Situation. Dr FCA steht nicht im Abstiegskampf weil es halt einfach blöd gelaufen ist oder weil man Pech hatte. Der FCA steht da unten weil man durch eine falsche Personalpolitik nun das Personal eines Abstiegskandidaten hat.

  • Letzte Saison hatten wir zum gleichen Zeitpunkt übrigens 27 Punkte. Nicht den Kopf in den Sand stecken!


    Darum geht es nicht. Weder die Punkteausbeute noch der Tabellenplatz sind das wirklich kritische. Es ist die aktuelle Verfassung der Mannschaft! In 3 der letzten 4 Spiele hat der FCA keine annähernd erstligareife Leistung auf den Platz gebracht.

  • Was die Neuzugänge angeht, muss man auch sauber differenzieren.


    Wohl die wenigsten von uns hätten gedacht, dass Jonathan Schmid keinen Fuß auf den Boden kriegt und dass Marvon Friedrich zum Dauerverletzten mutiert.
    Ebenfalls fast niemand hätte wohl einen müden Euro in Martin Hinteregger investiert, der jetzt aber zeigt dass er was kann.


    Dass es daneben auch einige Neuzugänge gibt, bei denen es bereits vorher absehbar war, dass ihre Leistung nicht den Ansprüchen eines Abstiegskampfes genügen wird (Leitner, Usami, Teigl), ist zwar Tatsache, aber vermutlich im statistischen Mittel.

  • @franzl: Des war mir schon klar warum. Nur nicht das Paule noch meint er war em Ende der beste Ballstafettenspieler.... Und blubs nur neben bei frei nach Kurt G: Wennich gefühlt 20-30 mal einen Hinterkopfball mache und damit in den leeeeeeeeeeeeeeren Raum spiele solte ich diese Variante irgendwann mal lassen. Teilweise hat er sich aufgeregt, dass er nicht angespielt wurde und hat selbst teilweise planloas abgeschlossen in mancher LAge.

  • Die DAZ ist noch niederträchtiger als die BLÖD und keines Blickes würdig.


    Oder um ein Zitat von Max Goldt abzuwandeln:


    Zitat

    Die DAZ ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.

  • Was soll daran niederträchtig sein- es ist die Realität!!!!!!!!. Man muss es nur erkennen wollen.


    Wer es nicht wahrhaben will für den wird bald Liga 2-vielleicht vergleichbar mit Kaiserslauten , Nürnberg usw. mit den derzeitigen Plazierungen in Liga 2 Realität werden. Man hat den eindruck manche sehnen sich danach.


    Habe fertig!

  • Immer wenn ich hier nen Artikel vom Zagler lese, bin ich eigentlich ganz glücklich. Solang der noch für sein Schundblatt fabuliert, arbeitet wenigstens der eine Augsburger, der am allerwenigsten Ahnung von Fussball hat, nicht für den FCA...

  • Aktionismus hat noch keinem geholfen, und den Labbadia können wir den Spielerfrauen nicht antun.


    Mit Pfiffen gegen die eigene Mannschaft erreicht man hingegen überhaupt nichts. In der Schlussphase, als nahezu das ganze Stadion mitgezogen hat, trat auch plötzlich die Mannschaft viel selbstbewusster auf.
    Genau solche Druckphasen kann man von den Rängen aus erzwingen bzw. verlängern. Mit Pfiffen hingegen erreicht man nichts als eine Demotivation bzw. Unmut.
    .


    Zusammenhalten, das ist unser Ziel!



    stimme dir grds zu
    aber wenn man deinenBeitrag so liest, dann könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Stimmung gestern schlecht gewesen wäre und die Mannschaft deshalb so einen grottenkickhingelegt hätte


    Ich fand die Stimmung dagegen sehr gut
    bei uns im Süden hat jeder nach Kräften vom Anpfiff supported
    dageben kam von der Mannschaft gar nichts
    kein Einsatz, kein Kampf, keine leidenschaft


    zusammenstehen ist halt keine Einbahnstraße, gehören immer alle Parteien dazu
    und gestern war offensichtlich, welcher Part seinen Teil nicht mal ansatzweise beigetragen hat
    aber bringt alles nichts, nächstes Spiel und hoffen, dass es besser läuft

  • ...sehr beängstigend war eigentlich nur die gefühlte Hilflosigkeit vom Trainer nach dem 3:0... er hat Reuter fragend angesehen:was soll ich tun Meister...der hat nur wild mit den Händen gefuchtelt..sah nicht sehr professionell aus...