Manfred Paula

  • Jo kann gut sein. Vielleicht macht ihm das mehr Spaß als ständig vor der Presse Rede und Antwort zu stehen. Hab nach der PK Ankündigung mit schlimmerem gerechnet. Wenn alle Beteiligten zufrieden sind passts.

  • Schließ nicht von dir auf andere, es gab durchaus Leute die Paula eine Chance gegeben haben, und die hat er meines Erachtens auch genutzt


    :denk:


    Bist du des Lesens mächtig?


    Ich habe weder jetzt noch damals was gegen ihn geschrieben noch schreib ich jetzt was negatives zur Situation. Desweiteren musst du dich nicht gleich angesprochen fühlen weil ich das allgemein gemeint habe.


    Ersetz das "alle" mit 90% wenn es dir dann besser geht, dass kommt so ziemlich hin

    Platz 27: Nur noch 39 Punkte (bis KFC Uerdingen)/Enrico Maaẞen: 41 Spiele, 10-9-22 50:78 Tore (-28), 39 Punkte (0,9Ø)/Jess Thorup: 25 Spiele, 9-7-9 39:40 Tore (-1) 34 Punkte (1,6Ø)/Aktuelles Buch: James Redfield - Die Prophezeiungen von Celestine

    Einmal editiert, zuletzt von Fan des FCA ()

  • Immer diese Verschwörungstheorien :roll eyes:


    Wo kommt eigentlich dieses antiquierte Weltbild her, dass der hierarchisch höchste und am üppigsten bezahlteste Job gleichzeitig auch immer gleich der beste sein muss und dass es keinen Schritt in die andere Richtung geben kann? Der moderne Karrieremensch wägt kritisch für sich selbst ab, statt Karriere um jeden Preis zu machen.
    Es soll durchaus auch Personen geben, die mehr wert auf Selbstverwirklichung legen, als auf Macht und Scheine. (Siehe Maslow's Bedürfnispyramide)


    In meinem Unternehmen ist es nichts ungewöhnliches, dass manche Menschen gelockt vom Duft des Geldes erst auf dem Chefsessel bemerken, dass ihnen das Leben als Führungskraft zu entbehrungsreich ist und dass geregelte Arbeitszeiten, sowie Zeit für Freunde, Familie, Sport und Hobbies auch einen gewissen "Wert" haben. Dies hat weniger mit Scheitern, oder einer "schlechten Lobby" im Unternehmen zu tun, als mit einer konsequenten Verfolgung der eigenen Lebenseinstellung.


    Mich würde es nicht wundern, wenn Paulas Anfangsphase durch das Nachwirken von Rettig's Arbeit noch etwas begünstigt wurde und MP für sich selbst zu der Erkenntnis gekommen ist, dass das Managergeschäft eben doch nichts für ihn ist. Wenn Paula seine persönliche Erfüllung in seinem Engagement bei der Jugend gefunden hat und nun nach seinem Ausscheiden aus dem Manageramt auch noch der eine, oder andere Schein zusätzlich hängengeblieben ist, dann hat er doch für sich selbst alles richtig gemacht. Wer sagt denn, dass MP in seiner neuen Aufgabe nicht die besseren Perspektiven für sich sieht, im Vergleich zu einem gutbezahlten Schleudersitz an vorderster Front? Wer weiß das schon?


    Alles Gute für die weitere Zukunft, Manfred Paula!

  • Mich würde es nicht wundern, wenn Paulas Anfangsphase durch das Nachwirken von Rettig's Arbeit noch etwas begünstigt wurde und MP für sich selbst zu der Erkenntnis gekommen ist, dass das Managergeschäft eben doch nichts für ihn ist. Wenn Paula seine persönliche Erfüllung in seinem Engagement bei der Jugend gefunden hat und nun nach seinem Ausscheiden aus dem Manageramt auch noch der eine, oder andere Schein zusätzlich hängengeblieben ist, dann hat er doch für sich selbst alles richtig gemacht. Wer sagt denn, dass MP in seiner neuen Aufgabe nicht die besseren Perspektiven für sich sieht, im Vergleich zu einem gutbezahlten Schleudersitz an vorderster Front? Wer weiß das schon?

    :thumbup:


    genau das gleiche dachte ich auch.


    Vermutlich hat Paula auch für sich erkannt, dass er vielleicht doch nicht genügend Connections für diesen Job hat. Wohingegen er regional hervorragend vernetzt ist - was in der Nachwuchsarbeit von höchster Bedeutung ist.


    Finde die Entscheidung von allen Beteiligten sauber


    Alles Gute Paula und viel Spaß im neuen/alten Job!!

  • @exil augsburger ich sehe das genauso. in skandinavischen ländern spricht gesellschaftlich garnichts dagegen wenn man beruflich "kürzer" tritt oder ein schritt zurück macht.
    bei uns hier soll es immer vorwärts gehen und jeder rückschritt ist gesellschaftlich eine persönliche niederlage.
    für mich ist sowas persönliche stärke wenn sich einer eingestehen kann das die getroffene entscheidung doch die falsche war.


    management lernt man nicht an der konsole.

    +++ Mehr war nicht drin: Teilnehmer am Bierfass-Wettsaufen muss nach 9 Litern absetzen +++

  • Mich würde es nicht wundern, wenn Paulas Anfangsphase durch das Nachwirken von Rettig's Arbeit noch etwas begünstigt wurde und MP für sich selbst zu der Erkenntnis gekommen ist, dass das Managergeschäft eben doch nichts für ihn ist.


    Das ist ja alles schön und gut, aber gerade wegen solchen Sachen war ich extrem skeptisch den Posten des Managers mit einem beruflichen Nobody zu besetzen. Der Managerposten einer Bundesligamannschaft ist keine Stelle, bei der man erstmal schaut ob sie einem überhaupt liegt. Hier soll der Kandidat meiner Meinung nach einerseits eine gewisse berufliche Erfahrung mitbringen und viel wichtiger auch den absoluten Willen haben die Position mit all ihren Konsequenzen auszuleben.


    Paula scheint dieser Wille gefehlt zu haben, sonst schmeißt man nicht so schnell hin. Man kann schon halbwegs abschätzen was einen als Manager erwartet. Wenn Paula dies nicht konnte, war er eine klassische Fehlbesetzung.

  • Wenn ich mich nicht irre war Paula jetzt Manager Sport u. verantwortlich für das Nachwuchsleistungszentrum. Fakt ist das das NLZ große Priorität haben muß da wir uns keine Spieler mit 6-7Mio Ablöse leisten können die uns Sportlich weiterbringen.
    Deswegen muß man versuchen aus dem Nachwuchs, Spieler hoch zu ziehen. Mit Neubau u. proffesioneller Koordination des NLZ ist dies wohl ein Fulltimejob für eine Person.
    Ob jetzt beide Job`s richtig besetzt sind wird sich zeigen, ich jedenfalls kann diese Entscheidung nachvollziehen und glaube nicht das dies unbedingt eine Degradierung von Paula ist.

  • Es könnte vllt. auch so gewesen sein: Der Rollmann war schon für den Posten vor der Saison vorgesehen, hatte aber noch Vertrag bei seiner vorherigen Anstellung und der Paula hat das ganze vorläufig übernommen. Wie in der PK zu hören war, haben sie schon länger miteinander gesprochen. Daher könnte ich mir die Vorgehensweise durchaus so vorstellen!

  • Ein möglicher Grund:
    Als Erklärungsansatz ist nun aus dem Umfeld des Vereins zu hören, dass zum einen das Verhältnis von Paula und FCA-Trainer Markus Weinzierl nicht ideal gewesen sein soll. Zum anderen galt der introvertierte Sportmanager Paula den Verantwortlichen des FCA offenbar als zu zurückhaltend. So sei der Austausch mit dem Profiteam nicht intensiv genug gewesen.


    Der ganze Artikel

  • Also wenn ich mir Paulas Gesichtsausdruck anschaue (und ihn mit jenem von seiner Amtseinführung vergleiche), sieht so nicht einer aus, der froh und glücklich ist zurückzuschrauben oder ins zweite Glied treten zu wollen. Und nach 3 Monaten im Sommer sollte man auch keinem skandinavischen Burnout aufliegen.


    So oder so war MP ex post betrachtet eine Fehlbesetzung, ob man es nun zugibt oder FCA-typisch schönredet. Am Ende steht die traurige Erkenntnis, dass das für einen Bundesligaverein viel zu viel Flickschusterei ist. Die insbesondere langjährigen Fans, Kenner und z.T. Experten hatten es ja schon damals geahnt, ohne (!) MP von Anfang an zu diskreditieren und ihm im Sinne des Vereins nicht alles Gute zu wünschen. Nun hat man ja in gewisser Weise Recht behalten.


    Wenn JR schon seit Jahresbeginn als Joker gehandelt worden ist, könnte man das ja noch verstehen. Das passt aber wiederum nicht zu seiner Aussage: "Anruf, Freude, kurz überlegt und dann zugesagt". Und MP dann als "Ideallösung" zu präsentieren, passt zum Alten. Vielleicht hatte Paula ja deshalb bei seiner Amtseinführung lächeln müssen?

    "Das ist Ihre ganz persönliche Meinung, Herr Doktor Klöbner. Aber man darf ja wohl noch anderer Ansicht sein!" (Müller-Lüdenscheidt)
    "Ach was!" (Dr. Klöbner)
    :hutab:

  • Würde den Paula gern mal näher kennenlernen.


    Immer wieder steht da das er mit X oder Y nicht so dolle klarkommt. So ein Mensch ist mir noch nicht untergekommen der scheinbar mit niemandem gut kann

    Platz 27: Nur noch 39 Punkte (bis KFC Uerdingen)/Enrico Maaẞen: 41 Spiele, 10-9-22 50:78 Tore (-28), 39 Punkte (0,9Ø)/Jess Thorup: 25 Spiele, 9-7-9 39:40 Tore (-1) 34 Punkte (1,6Ø)/Aktuelles Buch: James Redfield - Die Prophezeiungen von Celestine

  • Den kenne ich (zum Glück?!) auch nicht persönlich

    Platz 27: Nur noch 39 Punkte (bis KFC Uerdingen)/Enrico Maaẞen: 41 Spiele, 10-9-22 50:78 Tore (-28), 39 Punkte (0,9Ø)/Jess Thorup: 25 Spiele, 9-7-9 39:40 Tore (-1) 34 Punkte (1,6Ø)/Aktuelles Buch: James Redfield - Die Prophezeiungen von Celestine

  • Ein möglicher Grund:
    Als Erklärungsansatz ist nun aus dem Umfeld des Vereins zu hören, dass zum einen das Verhältnis von Paula und FCA-Trainer Markus Weinzierl nicht ideal gewesen sein soll. Zum anderen galt der introvertierte Sportmanager Paula den Verantwortlichen des FCA offenbar als zu zurückhaltend. So sei der Austausch mit dem Profiteam nicht intensiv genug gewesen.


    Der ganze Artikel


    Ähnliches weiß Sport 1 zu berichten.


    Zitat

    Diese Abstimmung soll - trotz des großen Lobs für die Kaderzusammenstellung - einer der Kritikpunkte an Paula gewesen sein, war aus dem Umfeld des Vereins zu hören. Das Verhältnis zwischen Paula und Weinzierl sei nicht das allerbeste gewesen, der Austausch nicht nachhaltig genug.

    -> Link


    Und wenn ich nicht irre war auch Luhukay nicht besonders begeistert über den Meinungsaustausch mit Paula.