1. Spieltag | SA 19.08.2023 15h30 | FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach

  • Der Baum brennt völlig zurecht. Ich frage mich ob einige die Rückrunde sowie unsere Auswärtsbilanz bereits verdrängt haben.

    Immerhin ist es ein Heimspiel und gegen Gladbach haben wir zuhause meist gut ausgesehen.


    Auswärts starten wir in München und Leipzig. Das Startprogramm hat großes Potential für einen Fehlstart. Die Mannschaft muss es in den ersten Spielen vor allem zuhause richten.

  • Die letzte Saison ist Geschichte


    Die neue Saison fängt jetzt erst an.


    Da brennt höchstens der Grill

    Platz 27: Nur noch 39 Punkte (bis KFC Uerdingen)/Enrico Maaẞen: 41 Spiele, 10-9-22 50:78 Tore (-28), 39 Punkte (0,9Ø)/Jess Thorup: 24 Spiele, 9-7-8 38:35 Tore (+3) 34 Punkte (1,6Ø)/Aktuelles Buch: James Redfield - Die Prophezeiungen von Celestine

  • Der Baum brennt völlig zurecht. Ich frage mich ob einige die Rückrunde sowie unsere Auswärtsbilanz bereits verdrängt haben.

    Immerhin ist es ein Heimspiel und gegen Gladbach haben wir zuhause meist gut ausgesehen.


    Auswärts starten wir in München und Leipzig. Das Startprogramm hat großes Potential für einen Fehlstart. Die Mannschaft muss es in den ersten Spielen vor allem zuhause richten.


    Es ist noch keine Mannschaft nach 3 Spieltagen abgestiegen...


    ...und diese mit eingepinkeltem Höschen herbeifantasierten Horrorszenarien hören wir nun schon das 13. Jahr.


    Ehrlich jetzt: sollen wir jetzt schon den Trainer wechseln und Labbadia, Gisdol oder Breitenreiter holen, weil die ja alle ganz arg viel Erfahrung haben, in letzter Zeit so erfolgreich sind | waren und ganz tolle Typen sind - nur, weil hier manche die nach dem 1. Pflichtspiel die Nerven wegschmeissen??


    Ich rechne eigentlich damit, dass wir nach 3 Spieltagen höchstens 1 Pluspunkt auf dem Konto haben...und denke, dass wir uns dann auch wieder TROTZDEM derfangen werden, weil ich unsere Mannschaft schon für eine gute Truppe mit gutem Charakter halte, in der sich gerade neue Hierarchien bilden und die Dorschs, Maiers, Elvisses und Demirovics zeigen müssen, dass sie mit 25 | 26 in der Lage sind, voran zu gehen und Initiative & Verantwortung zu übernehmen.

  • Die Panikmache gegen Maaßen finde ich ebenfalls völlig Fehl am Platze. Man wollte schon ewig einen Umbruch und den Einbau von jüngeren Spielern. Das passiert nun, also muss man Geduld haben, weil sich einfach Dinge einspielen müssen. Wie ich bereits vor Wochen schon geschrieben habe, hätte ich auch nichts gegen ein, zwei Jahre zweite Liga, wenn man das nun in wirklich guter alter FCA-Tradition durch enge Zusammenhalt zwischen Präsidium, Trainer und Spielern, die sich identifizieren, und den Einbau von jungen Spielern konsequent durchziehen würde.


    Dennoch ein kleiner Kommentar bezüglich Leistung auf dem Platz: man kann verlieren, man kann auch 34 mal in einer Saison verlieren. Reißen sich die Jungs den Allerwertesten auf und kommen am Ende vom Platz gekrochen, werde ich keinen negativen Ton verlieren, denn mehr als 100% kann man nicht geben, und wenn das am Ende eben nicht reicht, dann ist das halt so, solange man einen Plan mit der Mannschaft in Richtung Um- bzw Aufbau hat und im Laufe der Saison zumindest eine gewisse Entwicklung zu sehen ist. Das hat dann aber nichts mit "Leistung" wie z.B. in Unterhaching zu tun. Wenn selbst Spieler, die mit auf dem Platz standen, von katastrophal, keine Leistung, kein Einsatz oder sogar keine Motivation (!!!!!!) sprechen, dann ist da keine Frage mehr zu stellen und da ist dann hier auch nichts mehr schön zu reden. Dann ist jede Kritik berechtigt und dann sollen die Herren auch hörbar mitbekommen (nicht durch Becherwürfe oder sonstigen Schmarrn), dass der zahlende Kleinsponsor nicht einverstanden ist.


    Ich denke, am Samstag wird man einstellungstechnisch eine komplett andere Mannschaft sehen, und sollte es mit einem Dreier klappen, dann freue ich mich wirklich brutal auf das Match in München. Die haben gerade die Hosen gestrichen voll und einen Druck, wie sie ihn lange nicht gehabt haben. Hoffentlich schafft Bremen heute was, dann könnte da wirklich was drin sein.

  • Ich sag mal so.


    Genau das was ich im Pokal Thread gemeint habe:thumbup:

    Platz 27: Nur noch 39 Punkte (bis KFC Uerdingen)/Enrico Maaẞen: 41 Spiele, 10-9-22 50:78 Tore (-28), 39 Punkte (0,9Ø)/Jess Thorup: 24 Spiele, 9-7-8 38:35 Tore (+3) 34 Punkte (1,6Ø)/Aktuelles Buch: James Redfield - Die Prophezeiungen von Celestine

  • Maaßen hat jetzt 2 komplette Saisonvorbereitungen gehabt. Die Hinrunde in letzter Saison hätte man ja noch als Eingewöhnungszeit lassen können. Aber dann die grottenschlechte Rückrunde nicht mehr. Und Unterhaching setzt das halt nur fort...

    Es bringt auch nix, wenn die Spieler nach jedem Spiel selbst erkennen, wie schlecht es war. Warum macht es dann keiner während des Spiels besser und kämpft?

    Klar kann der Trainer nichts für jeden Fehlpass und für jede vergebene Torchance. Wenn aber hinten dauernd Gegner frei stehen und nach vorne nur hoch und weit geht, dann liegt es doch schon am Trainer. Oder wer soll das sonst vorgeben?

    Wir hatten in 13 Jahren BL schon wesentlich limitiertere Spieler, aber die haben die Spiele durch den Kampf gewonnen. Vielleicht hatten die eine bessere Einstellung oder der Trainer hat besser zu dieser Mannschaft gepasst. Aber momentan sieht es einfach so aus, als ob EM weder vor noch während des Spiels irgendeinen positiven Einfluss auf die Mannschaft nehmen kann, weder taktisch, noch spielerisch oder kämpferisch.


    Vorbereitungsspiele sind Schall und Rauch. Da will sich jeder gut präsentieren und keiner verletzen. Die sagen GAR NICHTS über die Form aus wie man jedes Jahr wieder sieht.


    So, dann bin ich jetzt mal in freudiger Erwartung des ersten Spiels und hoffe, dass das nicht mit Haching vergleichbar wird. Sonst glaube ich auch, dass sofort Feuer unterm Dach ist.

  • Wie ich bereits vor Wochen schon geschrieben habe, hätte ich auch nichts gegen ein, zwei Jahre zweite Liga, wenn man das nun in wirklich guter alter FCA-Tradition durch enge Zusammenhalt zwischen Präsidium, Trainer und Spielern, die sich identifizieren, und den Einbau von jungen Spielern konsequent durchziehen würde.

    Das ist doch reine Illusion. Spieler die sich mit dem FCA indentifizieren, sind meistens die, die Jahre für den FCA spielen und jedes Jahr am liebsten von den meisten vom Hof gejagt werden. Gut genug für den FCA und die Liga, nicht gut genug für bessere Vereine und beide wissen was sie aneinander haben. Das waren in der Vergangenheit die Spieler, die wenn es brenzlig wurde, entscheidet waren. Ein junger Spieler, der wirklich gut ist, wird sich vielleicht mit dem FCA kurzfristig identifizieren, dann aber nach höherem streben, 2.Liga kommt da sicherlich nicht in Frage, sondern mitgehen werden wieder die Spieler, die seit Jahren im Abstiegskampf erprobt sind und fußballerisch eher limitiert sind. Man kann nicht Beides haben. Eine Mannschaft die jung und talentiert ist, wird mehr Spiele haben, in der gar nichts geht und in der man sich fragt, ob überhaupt jemand Fußball spielen kann, das hat dann auch nichts mit Charakter zu tun oder kämpfen zu tun, sondern die lassen sich einfach leichter beeindrucken vom Gegner, von Drucksituationen, von Leistungsschwankungen. Dann will man dazu, dass die Mannschaft sich fußballerisch verbessert, aber gute Fußballer und junge Fußballer, die am Ende mit dem Rücken zu Wand stehen werden eher blockieren und noch weniger wird funktionieren. Dann stellen die Fans noch die Charakterfrage oder wollen sie kämpfen sehen, dann ist es ganz vorbei, wenn Spieler die man geholt hat um einen fußballerisch weiter zu bringen, auf einmal kämpfen sollen. Der eine kommt mit dem Druck nicht klar, der zweite weiß, dass er auf jeden Fall nächste Saison in der ersten Liga spielen, egal wo der FCA spielt und der dritte hat einfach eine ganz normale Leistungsschwankung, was bei jungen Spieler öfter vorkommt. Das Experiment hat einige Jahre jetzt bei Stuttgart sehen können als noch Mislintat dort war. Am Ende interessiert im Fußball weder hier noch wo anders, ob man gekämpft hat, gut oder schlecht gespielt hat, sondern nur ob man gewonnen hat. Union kann niemanden fußballerisch beeindrucken, können selbst das Spiel nicht machen, haben keine Jugendspieler und einige Spieler, die selbst hier für nicht gut genug gehalten wurde und erreicht damit die Champions League. Der VfB hatte in der gleichen Zeit viel Talent, ab und zu auch sehr guten Fußball, sind damit abgestiegen und das auch noch gegen Union oder knapp dem Abstieg entgangen und niemand von den Fans dort wird den VfB für Zusammenhalt, Talent oder Niederlagen loben und das auch wird auch nicht beim FCA passieren. Daher ist das ein sehr schmaler Grad zwischen Naivität, Wunschdenken in Form einer jungen und gleichzeitig erfolgreichen Mannschaft und gleichzeitig Hierachien auf dem Reißbrett zu erstellen. Nicht nur beim Team, sondern auch den Fans und deren Erwartungshaltung.

  • Ich erwarte seit nunmehr 13 Jahren 1. Bundesliga ! ( hätt ich nicht für möglich gehalten, das ist ein klares Ausrufezeichen für Reuter und Vereinsführung ) :


    Sich reinhauen

    Laufen - Kämpfen - auch mal eklig sein -.

    Spielerisch verbessern ( daran arbeitet die Vereinsführung )
    Und endlich einen taktisch guten Trainer haben - das war seit Luhukay/Weinzierl nicht mal Ansatzweise der Fall - ich könnte sie aufzählen

    Ich wünsch EM ein gutes Händchen, aber Engels auf AV zu stellen ist mehr als dumm . Er hat uns im MF die letzte Saison gerettet.


    Fazit: EM ist der Falsche zur Falschen Zeit am falschen Ort.

  • Das ist doch reine Illusion. Spieler die sich mit dem FCA indentifizieren, sind meistens die, die Jahre für den FCA spielen und jedes Jahr am liebsten von den meisten vom Hof gejagt werden. Gut genug für den FCA und die Liga, nicht gut genug für bessere Vereine und beide wissen was sie aneinander haben. Das waren in der Vergangenheit die Spieler, die wenn es brenzlig wurde, entscheidet waren. Ein junger Spieler, der wirklich gut ist, wird sich vielleicht mit dem FCA kurzfristig identifizieren, dann aber nach höherem streben, 2.Liga kommt da sicherlich nicht in Frage, sondern mitgehen werden wieder die Spieler, die seit Jahren im Abstiegskampf erprobt sind und fußballerisch eher limitiert sind. Man kann nicht Beides haben. Eine Mannschaft die jung und talentiert ist, wird mehr Spiele haben, in der gar nichts geht und in der man sich fragt, ob überhaupt jemand Fußball spielen kann, das hat dann auch nichts mit Charakter zu tun oder kämpfen zu tun, sondern die lassen sich einfach leichter beeindrucken vom Gegner, von Drucksituationen, von Leistungsschwankungen. Dann will man dazu, dass die Mannschaft sich fußballerisch verbessert, aber gute Fußballer und junge Fußballer, die am Ende mit dem Rücken zu Wand stehen werden eher blockieren und noch weniger wird funktionieren. Dann stellen die Fans noch die Charakterfrage oder wollen sie kämpfen sehen, dann ist es ganz vorbei, wenn Spieler die man geholt hat um einen fußballerisch weiter zu bringen, auf einmal kämpfen sollen. Der eine kommt mit dem Druck nicht klar, der zweite weiß, dass er auf jeden Fall nächste Saison in der ersten Liga spielen, egal wo der FCA spielt und der dritte hat einfach eine ganz normale Leistungsschwankung, was bei jungen Spieler öfter vorkommt. Das Experiment hat einige Jahre jetzt bei Stuttgart sehen können als noch Mislintat dort war. Am Ende interessiert im Fußball weder hier noch wo anders, ob man gekämpft hat, gut oder schlecht gespielt hat, sondern nur ob man gewonnen hat. Union kann niemanden fußballerisch beeindrucken, können selbst das Spiel nicht machen, haben keine Jugendspieler und einige Spieler, die selbst hier für nicht gut genug gehalten wurde und erreicht damit die Champions League. Der VfB hatte in der gleichen Zeit viel Talent, ab und zu auch sehr guten Fußball, sind damit abgestiegen und das auch noch gegen Union oder knapp dem Abstieg entgangen und niemand von den Fans dort wird den VfB für Zusammenhalt, Talent oder Niederlagen loben und das auch wird auch nicht beim FCA passieren. Daher ist das ein sehr schmaler Grad zwischen Naivität, Wunschdenken in Form einer jungen und gleichzeitig erfolgreichen Mannschaft und gleichzeitig Hierachien auf dem Reißbrett zu erstellen. Nicht nur beim Team, sondern auch den Fans und deren Erwartungshaltung.

    Die Bestandsaufnahme ist absolut zutreffend und inhaltlich passend nicht nur für den FCA , sondern für einige andere Clubs auch, u.a. der VFB.

    Was allerdings nicht beanwortet, was aus Sicht des FCA zu tun ist, um hier möglicherweise den angestrebten nächsten Schritt nach oben zu machen.

    Denn möglich ist dieser Schritt durchaus, wie es Union ja beweist. Und die hatten nach ihrem Aufstieg erheblich schlechtere Bedingungen und Voraussetzungen als der FCA oder um das Beispiel wieder zu bemühen, der VFB.


    Wenn es an der Qualität der Spieler nicht liegt, dann bleibt eigentlich nur der Trainer als DER grosse Grund, der den Unterschied ausmacht.


    Wie bereits einige user geschrieben haben (mich eingeschlossen), hatte EM jetzt zwei volle Saisonvorbereitungen und mittlerweile einen Kader, der nach seinen Vorstellungen und Wünschen zusammengestellt wurde. Die Entwicklung der letzten Rückrunde und des Spiels gegen Unterhaching ist jedoch deutlich negativ. Sowohl von der Spielanlage als auch den Ergebnissen. An dieser Entwicklung beisst die Maus leider keinen Faden ab. Die nächsten 8-10 Spiele sollten zeigen, ob EM den Trend aufhalten und ins Positive gestalten kann. Qualität ist in der Mannschaft definitiv vorhanden, auch wenn an einigen Positionen absolut Nachholdbedarf besteht. ein guter , beständiger RAV fehlt nach wie vor und auf den Aussenbahnen offensiv fehlt mir die Geschwindigkeit.

    Wir haben vorne drin sehr gute Abschlussspieler mit Berisha , Beiljo oder auch Demiroviv, aber die bekommen viel zu wenig Möglichkeiten, um ihre Qualität auszuspielen. Nicht von ungefähr hatten wir letzte Saison mit die wenigsten Torchancen und Abschlüsse, nur unsere gute Effektivität hat Schlimmeres verhindert. Wenn man also schon kein Augenmerk auf einen zentralen, offensiven Mittelfeldspieler legen will (was mittlerweile offensichtlich ist) , dann sollte man für hohe GEschwindigkeit und 1-1 Vermgen auf den Aussenpositionen sorgen. haben wir leider nicht mit Ausnahme Vargas, der aber viel zu inkonstant ist.


    Die nächsten Wochen werden m.M. nach zeigen, wo der Weg hingeht. Legt der FCA unter EM einen Fehlstart hin, dass wird man ihn auf alle Fälle in Frage stellen (müssen).

    Der FCA ist an einer Weggabelung in seiner Entwicklung angekommen und es muss gehofft werden, dass er die richtige Abzweige nimmt.

    Ein Sieg heute könnte der erste , wichtige Schritt in diese Richtung sein.

  • Das ist doch reine Illusion. Spieler die sich mit dem FCA indentifizieren, sind meistens die, die Jahre für den FCA spielen und jedes Jahr am liebsten von den meisten vom Hof gejagt werden. Gut genug für den FCA und die Liga, nicht gut genug für bessere Vereine und beide wissen was sie aneinander haben. Das waren in der Vergangenheit die Spieler, die wenn es brenzlig wurde, entscheidet waren. Ein junger Spieler, der wirklich gut ist, wird sich vielleicht mit dem FCA kurzfristig identifizieren, dann aber nach höherem streben, 2.Liga kommt da sicherlich nicht in Frage, sondern mitgehen werden wieder die Spieler, die seit Jahren im Abstiegskampf erprobt sind und fußballerisch eher limitiert sind. Man kann nicht Beides haben. Eine Mannschaft die jung und talentiert ist, wird mehr Spiele haben, in der gar nichts geht und in der man sich fragt, ob überhaupt jemand Fußball spielen kann, das hat dann auch nichts mit Charakter zu tun oder kämpfen zu tun, sondern die lassen sich einfach leichter beeindrucken vom Gegner, von Drucksituationen, von Leistungsschwankungen. Dann will man dazu, dass die Mannschaft sich fußballerisch verbessert, aber gute Fußballer und junge Fußballer, die am Ende mit dem Rücken zu Wand stehen werden eher blockieren und noch weniger wird funktionieren. Dann stellen die Fans noch die Charakterfrage oder wollen sie kämpfen sehen, dann ist es ganz vorbei, wenn Spieler die man geholt hat um einen fußballerisch weiter zu bringen, auf einmal kämpfen sollen. Der eine kommt mit dem Druck nicht klar, der zweite weiß, dass er auf jeden Fall nächste Saison in der ersten Liga spielen, egal wo der FCA spielt und der dritte hat einfach eine ganz normale Leistungsschwankung, was bei jungen Spieler öfter vorkommt. Das Experiment hat einige Jahre jetzt bei Stuttgart sehen können als noch Mislintat dort war. Am Ende interessiert im Fußball weder hier noch wo anders, ob man gekämpft hat, gut oder schlecht gespielt hat, sondern nur ob man gewonnen hat. Union kann niemanden fußballerisch beeindrucken, können selbst das Spiel nicht machen, haben keine Jugendspieler und einige Spieler, die selbst hier für nicht gut genug gehalten wurde und erreicht damit die Champions League. Der VfB hatte in der gleichen Zeit viel Talent, ab und zu auch sehr guten Fußball, sind damit abgestiegen und das auch noch gegen Union oder knapp dem Abstieg entgangen und niemand von den Fans dort wird den VfB für Zusammenhalt, Talent oder Niederlagen loben und das auch wird auch nicht beim FCA passieren. Daher ist das ein sehr schmaler Grad zwischen Naivität, Wunschdenken in Form einer jungen und gleichzeitig erfolgreichen Mannschaft und gleichzeitig Hierachien auf dem Reißbrett zu erstellen. Nicht nur beim Team, sondern auch den Fans und deren Erwartungshaltung.

    Super, besser kann man es nicht in Worte fassen.:thumbup::thumbup::thumbup:

    Ich befürchte, dass EM nicht der richtige ist die verjüngte Mannschaft zu trainieren, motivieren und moderieren.

  • Wenn es an der Qualität der Spieler nicht liegt, dann bleibt eigentlich nur der Trainer als DER grosse Grund, der den Unterschied ausmacht.

    Natürlich liegt es immer auch an der Qualität der Spieler und für mich ist die viel zu hoch eingeschätzt bei einigen und Qualität ist ja vor allem bei jungen Spieler immer auf Prinzip Hoffnung und Entwicklung ausgelegt. Natürlich hat zum Beispiel fußballerisch ein Vargas eine höhere Qualität als ein Tobias Werner, die Frage ist jedoch welche Qualität sie auf den Platz bringen für die Mannschaft. Völlig richtig finde finde ich die These, dass der Trainer der große Grund ist der den Unterschied macht, zusammen mit dem Umfeld. Überall dort wo Kontinuität und Vertrauen in die Arbeit des Anderen herrscht, ob bei Union, Freiburg, Mainz oder einem anderen Vereinen, herrscht auch langfristig Erfolg. Überall dort, wo jedes Jahr der Manager, der Trainer oder die komplette Führung wechselt, wird man sich irgendwann in der 2.Liga wiederfinden. Daher gilt es eine Konstellation zu finden, wo alle die gleiche Idee haben, den gleichen Weg gehen, egal ob man diesen Weg von außen betrachtet mag oder nicht. Da wird es Niederlagen und Rückschläge geben und wenn man diese nicht gemeinsam übersteht, wie auch bei Weinzierl zahlt es sich vielleicht aus, wenn man wirklich von jemanden überzeugt ist. Das hätte man nie erfahren, wenn man damals sofort die Reißleine gezogen hätte, Gründe hätte es genug gegegeben. Hat man danach auch öfter gemacht. Der Unterschied ist nur, immer dann wenn Verein mal weit über seinen Möglichkeiten platziert ist liegt es immer daran, dass Trainer umd Umfeld gemeinsam schon länger zusammen arbeiten. Mit Heidenheim kommt das nächste gute Beispiel dafür in die Liga. Was sicher keinen Erfolg hat, ist einen Trainer zu unterstützen, mit ihm gemeinsam eine Mannschaft aufbauen und dann nach 6-7 Spielen feuern, weil die Ergebnisse nicht passen.

  • Was sicher keinen Erfolg hat, ist einen Trainer zu unterstützen, mit ihm gemeinsam eine Mannschaft aufbauen und dann nach 6-7 Spielen feuern, weil die Ergebnisse nicht passen.

    Stimmt. Allerdings ist es genau so schlecht krampfhaft an einem Trainer festzuhalten, nur weil man Kontinuität auf Gedeih und Verderb sucht.

    Irgendwann ist ein Zeitpunkt erreicht, wo die Handschrift des Trainers erkennbar sein muss und es auch in eine erkennbare positive Richtung gehen muss.

    Bei EM ist meiner Meinung nach dieser Punkt im Laufe dieser Hinrunde erreicht.

    Wir würden uns alle wünschen, dass EM unser Streich, Fischer oder Svensson wird, aber wenn er nicht liefert, dann ist wahrscheinlich besser man macht früher als zu spät einen Strich.

  • Die Diskussion ob man mit einem Trainer durchs Feuer geht ist müßig.
    Irgendwann müssen entweder Ergebnisse kommen oder ein sportlicher Fortschritt sichtbar sein.


    Bei Maaßen sehe ich aktuell weder das eine noch das andere. Er konnte jetzt in 3 Transferperioden seinen Kader formen wie kaum einer seiner Vorgänger.
    Nach einem Jahr ist der Welpenschutz vorbei.