Aus dem kicker-Artikel:
In einem Gespräch nach Saisonende teilten Herrlich und Manager Stefan Reuter dem dienstältesten FCA-Profi mit, wie sie seine künftige Rolle sehen. Er soll offenbar keine Stammkraft mehr sein, aber seine Erfahrung an Kollegen weitergeben.
Unterstellt, dieses Gespräch hat es so gegeben, dann wäre das doch bei einem 36-jährigen Profi eine Möglichkeit gewesen,so einen stilvollen, würdigen Abschied zu orchstrieren. Wenn DB sich das aber nicht vorstellen kann, weil er sich nach wie vor als Stammkraft sieht (worüber man angesichts der Leistungen auf dem Platz durchaus geteilter Meinung sein kann), dann ist eine Vertragsauflösung im beiderseitigen Einvernehmen eine korrekte und saubere Sache.
Da gibt es dann von beiden Seiten nichts dagegen einzwenden und man muss keine schmutzige Wäsche waschen. Auch eine Rückkehr des Spielers in eine offizielle Funktion nach Karriereende ist dann immer gut möglich.
Es ist klar, dass der FCA diesen weit aufgeblähten Kader dringend entschlacken muss, um Gehälter einzusparen, Kaderplätze für eine Erhöhung der Qualität zu schaffen und die von DB bekleidete Position ist davon halt speziell durch die VErpflchtung von Strobl auch betroffen.