Man muss nicht an Jüdisch-Reptiloide Verschwörungen glauben, um der Meinung zu sein, dass die Sache stinkt.
Ex-Präsident Klaus Hofmann
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Laut BILD ist es übrigens ein zweistelliger Millionenbetrag. Die 5,5 Mio sind nur der Nennwert der Anteile, den wahren Wert der Anteile bestimmt der Markt.
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Finde den Einstieg nicht verkehrt. Der FCA muss seine Nischen finden, um im Profifussball konkurrenzfähig zu bleiben. Ich hab da in Hofmann Vertrauen.
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Unglaublich, wie sich manche hier wieder aufführen: 2 Anteilseigner haben ihre Anteile verkauft, ein Ausländer hat sie aufgekauft - was für ein Skandal!
Vorher hats keinen gejuckt ...und nun bricht bei manchen die ganze pseudo-heilige FCA-Welt zusammen.
Willkommen in der Realität - unsere Fußballabteilung ist, übrigens schon lange, eine KAPITALGESELLSCHAFT!!
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Wenn über finanzielle Dinge in dieser Größenordnung entschieden wird, gehört das auch nicht in die allgemeine Diskussion.
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Dass es auch immer die selben sind, die auf nicht genehme Meinung mit persönlichen Angriffen reagieren müssen - ich komm mir selten so zivilisiert vor, wie im Vergleich mit gewissen Mitforisten.
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Die Mitglieder, also ihr, habt doch alles in der Hand. Bin mal gespannt ob ihr an der nächsten Generalversammlung aufsteht und dem Präsi das auch so sagt...
Und wenn die Mehrheit der Mitglieder das nicht gut findet was er macht, dann könnt ihr ihn ja abwählen.
Bin mal gespannt wie das dann ausgeht.
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Ehrlich gesagt sehe ich das auch so. Ich bin jedoch der Ansicht, dass man in solche Veränderungen viel früher die Mitglieder des FCA einbinden kann und sollte.
Warum?
Wenn Du in einem 10 Parteien Haus deine Eigentumswohnung verkaufen möchtest, fragst Du doch auch nicht die anderen Hausbewohner um ihre Meinung
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Als ich kürzlich eine Wohnung in meinem zehn Parteien-Haus verkauft habe, habe ich vorab kurz und dennoch sorgfältig mit den anderen Mietern gesprochen, um sie auf diese Neuigkeiten hinzuweisen. Nachdem ich auf diversen Mieter- und Eigentümerversammlungen gepredigt habe, dass mir Transparenz und ein solidarisches Miteinander wichtig ist, ähnlich einer Familie (bis auf nervige Familienfeiern), bin ich damit ziemlich gut gefahren und alle Seiten sind beruhigt: Der neue Eigentümer besitzt zwar diverse andere Immobilien, gedenkt jedoch keinen Schaden anzurichten sowie langfristig zu bleiben und wird auf der nächsten (legalen) Hausparty auch hinter der Bar stehen. Im besten Fall kümmert er sich sogar um eine Sauna auf der Dachterrasse, die dem kompletten Haus offen steht. Somit scheint der neue Eigentümer deutlich mehr zu bringen, als der muffige Vorbesitzer, der seine Wohnung wieder an mich zurück verkauft hat, da er sich nicht einbringen wollte und sich nicht wohl gefühlt hat.
Notwendig war das ganze nicht. Ich habe mir jedoch viel Trubel und Getuschel sowie dicke Luft gespart.
Ich bin mir sicher, das wäre auch beim FCA möglich gewesen, da der Kommunikationsweg vom Vorsitzenden der Hofmann Investorengruppe zum Präsidenten des FCA e.V. nicht allzu weit ist und man sicherlich erklären hätte können, weshalb die mögliche Kapitalerhöhung bereits im Februar 2020 vorbereitet wurde.
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Dr Präse hat 'n Brief gschriebn an die Mit glied:
ZitatLiebe Mitglieder, liebe FCA-Fans,
auch wenn die Ergebnisse in den letzten beiden Spielen nicht dem entsprochen haben, was wir uns alle gewünscht haben, so ist unsere Mannschaft auf dem Weg, zum zehnten Mal in Serie den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga zu sichern. Das würde bedeuten, dass wir uns in der kommenden Spielzeit im elften Jahr in Serie mit den besten Mannschaften Deutschlands messen dürfen. Wenn uns das jemand beim Aufstieg vorhergesagt hätte, wäre er wahrscheinlich für verrückt erklärt worden. Doch das soll jetzt nicht das Thema sein.
Wir haben uns in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und durch zahlreiche Maßnahmen und Investitionen - auch außerhalb des Rasens - Strukturen geschaffen, die die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für weitere Jahre im Oberhaus legen sollen. Diese bilden eine solide Basis, um den FCA stabil in die Zukunft führen zu können. Doch natürlich trifft uns die Corona-Pandemie in dieser Entwicklung hart. Über 35 Millionen Euro an Umsatzeinbußen haben wir seit Ausbruch der Pandemie zu verzeichnen. Das bedeutet, dass unsere wirtschaftliche Stabilität auch Kerben bekommen hat, die wir spüren. Im Vergleich zu den meisten Vereinen in der Bundesliga sind unsere Kerben weniger tief, da wir durch unser wirtschaftlich solides Handeln und die dadurch entstandenen Gewinne in den letzten Jahren eine gewisse Grundstabilität haben.
Keiner weiß aber, wie sich die Welt nach Corona entwickelt. Auch die Fußball-Welt steht vor herausfordernden Zeiten, in der einige Clubs sogar eine Super League vorantreiben. Auch die Bundesliga hat vor sechs Jahren noch anders ausgesehen. Da gab es noch kein Leipzig und noch keine so hohen Zuwendungen aus Vermögen einzelner Unternehmen in die entsprechenden Clubs. Die Luft in der Liga ist dünner geworden. Der finanzielle Wettbewerb hat sich verschärft. Vor diesem Hintergrund müssen auch wir uns Gedanken machen, wie man den FCA zukunftsfähig aufstellt.
In diesem Gesamtkontext hat sich die Möglichkeit ergeben, dass zwei Gesellschafter aus der Hofmann Investoren GmbH ausscheiden wollten. Dadurch war es möglich, jemanden dazu zu nehmen, den ich seit 20 Jahren kenne und sehr schätze. David Blitzer hat große Erfahrungen im Sport als Minderheitsgesellschafter und eine enorme Sportbegeisterung. Wir haben geschäftlich schon lange miteinander zu tun. Aber beim FCA beteiligt er sich aus seinem Privatvermögen, wie auch bei seinen anderen Sportaktivitäten. Ihn dabei zu haben, auch vor dem Hintergrund der Internationalisierung, ist viel wert. Er bringt auch bei seinen anderen Engagements Know-how mit, das uns helfen wird uns weiterzuentwickeln. Ich möchte aber klarstellen, dass sich dadurch für den FC Augsburg im Vergleich zu vorher nichts verändert. Ich hatte in der Hofmann Investoren GmbH in der Vergangenheit die Entscheidungshoheit und werde diese auch künftig haben. Ich habe keinen einzigen Anteil verkauft und werde das auch nicht tun. Es sind zwei Gesellschafter durch einen ersetzt worden, der uns wesentlich bessere Potenziale bietet. Alles andere bleibt, wie es ist. Ich bleibe der alleinvertretungsberechtigte und einzige Geschäftsführer der Hofmann Investoren GmbH und es gibt nach wie vor die 50+1-Regel, die wir einhalten. Bei uns wird der Aufsichtsrat von der Mitgliederversammlung gewählt und der Präsident wird vom Aufsichtsrat bestellt, der wiederum die handelnden Personen in der Geschäftsführung der KGaA einsetzt.
An meinen Zielen, Profifußball an einem so kleinen Standort wie Augsburg dauerhaft sehen und finanzieren zu können, ändert sich auch nichts. Wir wollen erstens Spieler aus dem Nachwuchsbereich im Profifußball etablieren, zweitens die Eigenkapitalbasis verbreitern und drittens den FCA durch die Internationalisierung auch über die Grenzen Schwabens und Deutschlands hinaus attraktiv machen. All das verschafft uns die sportliche und wirtschaftliche Stabilität, die wir zwingend brauchen, um uns dauerhaft in der Liga behaupten zu können.
Wer den Gesellschafterwechsel im Detail betrachtet, wird trotz aller Vorbehalte zu dem Schluss kommen, dass dieser unseren FCA stabiler macht und eine bessere Zukunftsperspektive bietet.
Ich möchte auch noch einmal die zeitliche Entwicklung des Gesellschafterwechsels beleuchten und erläutern, warum wir diesen Weg gewählt haben. Im Februar erfolgte zunächst die Eintragung des Wechsels im Handelsregister, die aufgrund der üblichen Fristen erst im März rechtswirksam wurde. Mit dem Ausscheiden der Gesellschafter mussten sie auch ihre Mandate im Aufsichtsrat der KGaA niederlegen, was ebenfalls erst nach vier Wochen rechtlich wirksam werden konnte. Nachdem somit sämtliche Voraussetzungen und Formalitäten innerhalb der Hofmann Investoren GmbH erledigt waren, haben wir den dann rechtswirksamen Gesellschafterwechsel innerhalb der e.V.-Gremien kommuniziert. Es gehört sich in meinen Augen, dass man als erstes intern informiert und dann extern. Aufgrund der sportlichen Situation war unser Plan, nach der englischen Woche an die Öffentlichkeit zu gehen. Als das Thema dann aber öffentlich wurde, haben wir umgehend Rede und Antwort gestanden und dies transparent dargelegt.
Hier kann ich Meinungen von Mitgliedern durchaus nachvollziehen, die sich nicht ausreichend mitgenommen gefühlt haben und bemängeln, dass man die Information zuerst anderweitig erhalten hat und nicht direkt vom FCA. Wenn wir die Vorgehensweise heute nochmals entscheiden müssten, so würden wir diese sicherlich anders wählen und direkt nach der internen Kommunikation die Öffentlichkeit darüber informieren. Das werden wir in Zukunft in unsere Kommunikationsstrategie aufnehmen.
Es war mir wichtig, dass ich dieses Thema noch einmal allen Fans und Mitgliedern darlege, um Verständnis für unser Vorgehen, das immer im Sinne unseres FCA sein wird, zu schaffen.
In diesem Sinne möchte ich nun unsere volle Konzentration auf die anstehenden sportlichen Aufgaben in der englischen Woche richten, damit wir uns gemeinsam, wie bereits eingangs erwähnt, im Sommer auf ein elftes Jahr in Folge in der Bundesliga freuen dürfen.
Mit rot-grün-weißen Grüßen
Klaus Hofmann
Präsident FC Augsburg
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Bin auch Mitglied. Wegen mir muss er sich nicht rrechtfertigen. Habe da vollstes Vertrauen. Seinsch und danach Hofmann haben bewiesen, dass sie den FCA gut führen können
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Klubboss Klaus Hofmann freut sich über die finanzielle Stabilität des FC Augsburg, sieht die sportliche Entwicklung aber kritisch. Er verteidigt den viel diskutierten Einstieg von US-Investor David Blitzer - und kontert die Kritik von Union-Präsident Dirk Zingler.
Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/875543/a…ussballspielen-abgewoehnt
Gefährliche Gedanken unseres Präses. Unseren limitierten Fußball nur auf die Ex-Trainer zu schieben... Wenn wir mit Markus Weinzierl auch wenig Erfolg haben sollten ist er dann plötzlich auch der Schuldige?
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Dafür werden die Trainer doch bezahlt, um Schuld zu sein, egal ob für Erfolge oder Mißerfolge.
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Von Hofmann hört und liest man nur die plakativen Dinge: RB, VAR, Investor
Irgendwelche konstruktiven Dinge und Aussagen kriegt man nicht mit.
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Auf die Gefahr hin, dass ich mich zum x-ten Mal seit seiner Wahl wiederhole:
Hofmann raus.
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Von Hofmann hört und liest man nur die plakativen Dinge: RB, VAR, Investor
Irgendwelche konstruktiven Dinge und Aussagen kriegt man nicht mit.
Welche "konstruktiven Dinge" meinste denn zum Beispiel? Sag...
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Es wäre ein Anfang, wenn der FCA mit gutem Beispiel vorangeht und die Nachwuchstrainer angemessen bezahlt und nicht mit "die anderen machen das doch auch so" und "da muss eine Regelung her" argumentiert wird.
Hier kann unser Vorstandsvorsitzender durchaus konstruktive Entscheidungen treffen.
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Welche "konstruktiven Dinge" meinste denn zum Beispiel? Sag...
Zum Beispiel:
- Den Verein ernsthaft nach außen vertreten:
- das plakative RB (u.a. Parkbank) und VAR - Gepolter nimmt doch niemand ernst
- bestes Gegenbeispiel: der Präsident von Eintracht Frankfurt mit seiner klaren Meinung zu aktuellen Themen
- Soziale Verantwortung nicht nur predigen, sondern machen
- vernünftige Bezahlung der Jugendtrainer
- ich konnte U. Hoeneß nicht ausstehen, aber sozial engagiert war er schon
- Eine Richtung vorgeben
- Kontrollinstanz für Reuter - vielleicht macht er das, bemerkbar ist es nicht
- U23 ist ein Stiefkind und kein Sprungbrett
- Jugendarbeit für die Bundesliga - Manuel Baum war der letzte Trainer, der sich dafür eingesetzt hat; unter Weinzierl ist früher nix passiert und wird jetzt auch nichts werden; gute Leute wurden mangels Aussichten vergrault (z.B. Marvin Friedrich, Joannis Gelios)
- Den Verein ernsthaft nach außen vertreten:
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Meine Meinung in kurzen Worten: Der FCA war das Werk von Seinsch, der Verein stand bei ihm ohne wenn und aber an Nummer 1. Hofmann ist ein Geschäftsmann. Punkt.
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Meine Meinung in kurzen Worten: Der FCA war das Werk von Seinsch, der Verein stand bei ihm ohne wenn und aber an Nummer 1. Hofmann ist ein Geschäftsmann. Punkt.
...und der Seinsch war kein Geschäftsmann, oder...!?
EINE Sekunde Recherche in seiner Vita würde weiterhelfen: eine seiner ersten Aussagen zur Professionalisierung des Fußballs in Augsburg war bekanntlich, daß <dies> "...ohne eine moderne Fußballarena" nicht möglich sei.
Das ist das klare, strategische Statement eines Menschen, der mehrere erfolgreiche Unternehmen gegründet und marktfähig gemacht hat.
Dem Hofmann fehlende | weniger Empathie und Emotionalität bzgl. dem FCA vorzuhalten entspricht aber auch einfach <nicht> der Realität.
Auch hier würde 1 Sekunde simpelste Recherche weiterhelfen.
Mein Fazit: wir hatten | haben die letzten 2 Jahrzehnte <zwei> ziemlich gute und recht fähige Präsidenten - und bei einer JHV darf | muß ein Proficlub-Vorsitzender auch mal eine sportlich Rückschau halten dürfen...und da ist nunmal das Resümee, daß die letzten beiden Trainer nicht so gut funktioniert haben...und der aktuelle auch nichts zambringt.